Grosse Partitur drucken mit Seiten-Aufteilung

Tipps und Fragen zur Layoutierung von Partituren, zum Drucken und zur Erstellung von Stimmenmaterial
Gast

Re: Grosse Partitur drucken mit Seiten-Aufteilung

Beitrag von Gast »

"Kennt sich jemand mit den traditionellen Papierformaten aus, die in Gebrauch waren, bis Epson und HP die Welt auf das unschöne A4 Format normiert haben?"
Ich kenne mich auch kein bißchen aus, aber:
Ist HP nicht amerikanisch? Und A4 europäisch? Und hat man solche Normen nicht deswegen festgelegt, weil es vorher GAR KEINE Normen gab? Ob unschön oder nicht, ohne Norm hätten wir wahrscheinlich weitaus größere Probleme.

Schaut man sich Ausgaben renommierter Musikverlage an, so findet man, daß jeder sein eigenes Format hat. Meist sind diese nicht höher als A4, aber breiter, und das hat einen guten Grund: Wenige Zentimenter mehr erlauben ansehnlichere Ränder und entscheiden u.U. darüber, ob noch ein Takt mehr in eine Zeile geht, was die Einrichtung von Wendestellen erleichtert. Tatsächlich ist A4 für den Notendruck denkbar ungünstig. Aber was hilfts, Großformatdrucker sind für die Geldbörse denkbar ungünstig...

Unschön an A4 ist, daß man entweder die Seitenränder oder die Rastralgröße zu klein wählen muß. Ich habe allerdings den Eindruck, daß die meisten Anwender sich darüber kaum Gedanken machen.
udo t.
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Registriert: Mi Sep 03, 2003 10:45 pm

Re: Grosse Partitur drucken mit Seiten-Aufteilung

Beitrag von udo t. »

Gast hat geschrieben:Ist HP nicht amerikanisch? Und A4 europäisch?
… hast ja recht (und sorry, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme), ich wollte nur aus dramaturgischen Gründen eine halbwegs griffige Formulierung finden :wink:
Du weißt also auch nicht, ob diese Überformate einem gewissen Rastermaß folgen?
Grüße, Udo
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