Giraffenhälse

Schwierige oder kniffelige Probleme, Feinheiten des Notensatzes etc.
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Tausig
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Giraffenhälse

Beitrag von Tausig »

Mein Finale ist besoffen. Nach Systemüberquerung per alt[abwärts] zeigt es mir angefügten hochinteressanten Notenhals. Im Halslängen-Werkzeug läßt der sich nicht per [Entf] normalisieren, man muß ihn mit der Maus zurechtrücken. Was da so hoch NACH OBEN hinausragt, ist der ABWÄRTS-Hals, wie die Markierungen des Werkzeugs beweisen. Ein netter kleiner Bug, ich teile ihn nur mit zur allgemeinen Erheiterung, ich glaube nicht, daß jemand ihn zu vermeiden weiß.
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Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Martin Gieseking
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Beitrag von Martin Gieseking »

Das sieht ja drollig aus. Passiert das nur bei dieser Notenkonstellation in einem speziellen Kontext oder bei allen systemüberquerenden Einzelnoten? Ich kann das Verhalten nämlich nicht reproduzieren -- weder mit 2005b noch mit 2006c...
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Tausig
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Beitrag von Tausig »

Kann ich dir nicht sagen, bei welchen Konstellationen es passiert, mir ist es hier zum ersten Mal begegnet. Im Anhang findest du drei Zeilen:
1. Die ursprüngliche Eingabe
2. Das Ergebnis nach alt[abwärts] (wobei es mir nicht gelungen ist, das erste 32tel im dritten Takt per "Teiltakte anwählen" zu fassen zu bekommen, ich mußte es dann doch mit Notenwerkzeug und Halsumkehrung bearbeiten: ein weiteres von Finales Mysterien, was man als Teiltakt anwählen kann, ohne daß Finale darauf besteht, die Anwahl auf einen ganzen Schlag auszudehnen, und ein Thema für sich, denn manchmal gelingt's, manchmal nicht, und wo genau man hinklicken muß, ist ohne Nachtsichtgerät nicht zu ermitteln).
3. Das nachbearbeitete Ergebnis, in dem die Hälse per Maus zurückgeschoben sind. Geht man ins Halslängenwerkzeug und klickt ins obere System, markiert die Halsmarkierungen und drückt "Entf" (setzt die Hälse also auf Standardgestalt), ergibt diese Standardgestalt die Giraffenhälse wie in Zeile 2.
Ein Programmierfehler, ohne Frage, zustande gekommen wahrscheinlich dadurch, daß alt[Pfeil] die Hälse gleich umkehrt und dabei vielleicht eine falsche Vorzeichnung (-,+) oder sonst ein Verdreher, oder ein Seiteneffekt zwischen zwei Verdrehern entsteht.
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Martin Gieseking
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Beitrag von Martin Gieseking »

Richtig durchdrungen habe ich das Phänomen zwar immer noch nicht, es hat aber auf jeden Fall etwas mit der Art zu tun, wie Du den Hals der 16tel umgedreht hast. Statt mit einer "normalen" Halsumkehrung per [L] wurde er mit dem unglücklich benannten Werkzeug "Halsumkehrung", das den Hals an das andere Ende des Notenkopfs bewegt, produziert. Das mag Finale bei Fähnchennoten offensichtlich gar nicht. Wenn der Hals via [L] umgedreht wird, ist alles gut.
Warum der Hals aber überhaupt umgedreht wurde ist mir schleierhaft.
Alt+[Pfeil abwärts] funktioniert hier übrigens auch mit 2005 problemlos. Auch lassen sich beliebige Einzelnoten bzw. Notenfolgen mit dem Bewegungswerkzeug anwählen, ohne Ungewolltes einzuschließen. Ist schon alles sehr mysteriös.
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Tausig
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Beitrag von Tausig »

"...wie Du den Hals der 16tel umgedreht hast ... Das mag Finale bei Fähnchennoten offensichtlich gar nicht."
Ich würde wahrlich nie auf die Idee kommen, die HalsRICHTUNG mit dem Spezialwerkzeug umzudrehen. Ich selber habe den Hals GAR NICHT umgedreht, das Flippen der HalsANSÄTZE besorgt Finale bei alt[Pfeil] automatisch; das mag Finale also offensichtlich sehr, fälschlicherweise auch bei einzelnen 16teln, wo es unnötigerweise den Abwärtshals flippt, weil der eben geflippt werden müßte, wenn die Note zu einer Balkengruppe gehörte. Bei der Berechnung der Halslänge kommt Finale dann obendrein wohl ins Taumeln, und das Halsende landet auf der falschen Seite des Notensystems; bei Balken müßte es genau so weit UNTERM System stehen, wie es nun ÜBERM System steht.
Deine Erkenntnis, daß man die Halsansatz-Vertauschung abwählen und durch Halsrichtungsänderung ersetzen sollte, um das zu korrigieren, ist richtig, die Frage ist nur, was schneller geht: den Hals mit EINEM Werkzeug korrigieren (Halslänge) oder mit ZWEIEN (Halsansatz, Schnelle Eingabe).

Bei der Selektion von Teiltakten bekomme ich Probleme, wenn ich mit der Maus nicht sehr genau den Notenanfang treffe, was schwierig wird, wenn die Note schon ins andere System geschoben ist, denn dort kann ich sie nicht anwählen (bspw. um alt[Pfeil] wieder rückgängig zu machen). Warum das nicht funktioniert wie bei Textverarbeitungen, wo man auch nicht präzise treffen muß, um den Cursor zu setzen, ist mir rätselhaft. Jedenfalls: Wenn ich nicht sehr genau klicke, interpretiert Finale das anscheinend als einen Klick auf den ganzen Schlag anstatt auf die Note, in deren Nähe ich geklickt habe. Und was ich schmerzlich vermisse, ist, daß shift[rechts] oder [links] die Auswahl Note für Note erweitert, so wie man das ebenfalls von Textverarbeitungen Buchstabe für Buchstabe gewohnt ist.
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Martin Gieseking
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Beitrag von Martin Gieseking »

Tausig hat geschrieben:Ich selber habe den Hals GAR NICHT umgedreht, das Flippen der HalsANSÄTZE besorgt Finale bei alt[Pfeil] automatisch
Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir werden Einzelnoten von dem Plug-In halsmäßig nicht angefasst. Zwar überqueren die Noten das System, der Hals wird aber weder umgedreht noch anderweitig verrenkt. Insbesondere ist die oben eingekringelte Markierung hier nach dem Überqueren per Alt+[Pfeil] nicht aktiviert. Deshalb dachte ich, Du hättest sie evtl. händisch bearbeitet...
Warum das nicht funktioniert wie bei Textverarbeitungen, wo man auch nicht präzise treffen muß, um den Cursor zu setzen, ist mir rätselhaft. Jedenfalls: Wenn ich nicht sehr genau klicke, interpretiert Finale das anscheinend als einen Klick auf den ganzen Schlag. Und was ich schmerzlich vermisse, ist, daß shift[rechts] oder [links] die Auswahl Note für Note erweitert, so wie man das ebenfalls von Textverarbeitungen Buchstabe für Buchstabe gewohnt ist.
Das kann ich so nur unterstreichen. Die Möglichkeiten zur Beeinflussung der Markierungen mit Hilfe der Tastatur sind leider zu eingeschränkt bzw. so gut wie nicht vorhanden.
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Tausig
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Beitrag von Tausig »

Vielleicht hängt es noch damit zusammen, daß die Bebalkung nicht dem Viertelmetrum entspricht. Die automatischen Balken wären 8tel-Pause + 4/32 + 4/32 inkl. 16tel statt 8/32 + 1/16. Ich habe die Balken aber VOR der Systemüberquerung aufgetrennt, bzw. verbunden.
Gerade entdecke ich auf deiner Grafik ein weiteres Mysterium: Ich habe "versteckte Noten zeigen" meistens ausgeschaltet. Bei dir ist es eingeschaltet und zeigt mir im unteren System eine punktierte Halbe Pause, die zu Ebene 1 gehört. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie die dort hineingeraten ist, mit Sicherheit habe ich sie nicht per Hand eingegeben, sie macht dort keinerlei Sinn. Sie findet sich in meiner Datei nur in Takten mit Systemkreuzungen, obwohl diese genauso eingegeben wurden wie Takte ohne Systemkreuzung mit gleichem Notenmuster. Rätselhaft, rätselhaft...
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Martin Gieseking
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Beitrag von Martin Gieseking »

Tausig hat geschrieben:Vielleicht hängt es noch damit zusammen, daß die Bebalkung nicht dem Viertelmetrum entspricht. Die automatischen Balken wären 8tel-Pause + 4/32 + 4/32 inkl. 16tel statt 8/32 + 1/16. Ich habe die Balken aber VOR der Systemüberquerung aufgetrennt, bzw. verbunden.
Ich habe es genauso gemacht. Aber selbst wenn der Balken erst nach dem Überqueren neu zusammengestellt wird, bekomme ich hier einwandfreie Resultate.
zeigt mir im unteren System eine punktierte Halbe Pause, die zu Ebene 1 gehört. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie die dort hineingeraten ist, mit Sicherheit habe ich sie nicht per Hand eingegeben, sie macht dort keinerlei Sinn. Sie findet sich in meiner Datei nur in Takten mit Systemkreuzungen, obwohl diese genauso eingegeben wurden wie Takte ohne Systemkreuzung mit gleichem Notenmuster.
Das scheint ein Resultat der Einstellung Plug-Ins > TGTools > Systeme überqueren > Leere Zieltakte mit Pausen füllen zu sein.
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Beitrag von musicara »

Padborner Senf: Ich habe längst aufgehört, mich darüber zu erregen, ich korrigier mit der Hand, die Hälse springen ja immer auf die falsche Seite wenn der Balken in die Mitte zwischen die Systeme verschoben wird. Der Kavalier seufzt, geht in die Spezialwerkzeuge, schiebt den Balken richtig, korrigiert die Halsseite und schweigt. Dumpf muffelnd. Ich denk mir halt immer, so ein Notenprogramm ist so wahnsinnig viel komplizierter zu schreiben als ein Textprogramm, ein wenig Nachsicht und Hoffnung auf 2017... und je besser Sibelius wird, um so stärker ist der Zugzwang Finale zu verbessern, wenn die Herren und Damen Musikmäker nix draus lernen, ist Finale halt irgendwann da wo Score heute ist. In Ehren ergraut, ein elder Statesgram, aber nicht mehr gar so interessant.
ra von Abgeklärt
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Tausig
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Beitrag von Tausig »

"Der Kavalier seufzt, geht in die Spezialwerkzeuge, schiebt den Balken richtig, korrigiert die Halsseite"
Das Gute an diesem TGTool ist ja, daß es genau das überflüssig macht; statt 3 Werkzeuge aufzurufen (Notenwerkeug, Halsumkehrung, Balkenwerkzeug), kommt man mit einem aus, weil man nur noch Balkenlage und -steigung korrigieren muß.

Martin hat mal wieder recht, die mysteriöse Pause setzt das Plug-in, dessen Dialogbox ich schon ewig nicht mehr gesehen hatte, weil ich mich an das Alt-Pfeil-Kommando so gewöhnt habe, daß ich die gar nicht mehr aufrufe und nicht nur diese Option vergessen hab, sondern sogar gänzlich, daß das ein TGTool ist. Lob an Tobias, der mit diesem Plug-In und manch anderem die von MakeMusic seit Jahren ignorierten Schwächen ausgeglichen hat -- welch Erholung, Tremoli nicht mehr von Hand mit etlichen Werkzeugen (Notenkopf-, evtl. auch Halsersetzung, Xtolen) erstellen zu müssen!

"...bekomme ich hier einwandfreie Resultate."
Bisher ist mir das Phämonen auch noch nie untergekommen. Aber auch wenn ich die alten Takte in einen jungfräulichen Zustand bringe oder gänzlich neu eingebe (gerade ausprobiert), erhalte ich in diesem Beispiel IMMER den Giraffenhals, egal ob ich die Bebalkung zuerst nachbearbeite oder hinterher, so daß meine ursprüngliche Vermutung, es könnte vielleicht damit zusammenhängen, wohl falsch ist. Falls Tobias hier noch mitliest, kann er's vielleicht erklären, auch wenn's nicht gar so wichtig ist, weil der Bug anscheinend nur bei ganz bestimmten Konstellationen auftaucht und ja beherrschbar ist. Aber komisch isser.

"Ich habe längst aufgehört, mich darüber zu erregen"
Na, Musicara, wat hast du für Neigungen? Erregt ist hier, glaube ich, niemand.
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musicara
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Beitrag von musicara »

Nun, wohlan denn. Ich möchte, kann, will, soll, und darf mich nicht über den Erregungszustand ehrenwerter Forumsmitglieder (schon wieder so'n Wort) auslassen, ich mainte nadürlich "Aufregen".
Rainer von erectus malus musica downunder
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

Warum so kleinlaut.
Erregt sich ja doch drüber auf - ist doch ein homo errectus.
Manfred
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Tausig
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Beitrag von Tausig »

Aufregen? Erregen? Alles das gleiche. Ich meinte das ganz unzweideutig und will deine Forumsmitglieder oder ohne (L, s.u.) nicht weiter ausbauen. Was die Systemüberquerung angeht, ist die in Finale immer noch einfacher als die zwischen den Geschlechtern. Daß man's bei dem alten Stiefel belassen hat, liegt sicherlich daran, daß es das Plug-In gibt und MakeMusic es dankend eingekauft hat, es wird mit dem Programm ja mitgeliefert. Das Problem ist also gelöst, es gibt keinen Grund mehr, sich zu erregen. In gewisser Weise ist das zwar nur Flickwerk, funktioniert ja aber ganz gut.

Was ich nicht verstehe, ist, daß die Programmierer dergleichen nicht selber hineinflicken, weil das ja nun sicherlich einfacher wäre. Das Plug-In nutzt lediglich bestehende Programm-Routinen. Wieso benutzt man die nicht einfach, um Dinge zu vereinfachen?
Beispiel Musikausrichtung über Ebenen (warum heißt das "Musikausrichtung" statt "Notenausrichtung"?):
Man kann, eingeschränkt und nicht perfekt, aber man kann die wenigstens halbwegs erzwingen, indem man alle Töne in eine Ebene packt, so daß man nicht mehr so dermaßen viel nacharbeiten muß. Das geht mit vorhandenen Funktionen, indem ich mehrstimmige System mit "Bewegen >> Zusätzliche Optionen >> Stimmen zusammenfassen" in ein Geistersystem kopiere. Leider hängt das Ergebnis völlig blödsinnig von den Quantisierungs-Einstellungen ab, obwohl es hier keine Midi-Daten zu interpretieren oder zu quantisieren gilt, denn die korrekten Noten sind ja schon da, und falsche Quantisierungseinstellungen machen aus korrekten Noten nur unsinnige. Das Zusammenfassen mehrerer Ebenen geht zwar auch wieder nur über Umwege, aber es geht mit vorhandenen Finale-Funktionen. Richte ich die Noten anhand dieses zusammengefaßten Geistersystems aus (in dem ich evtl. lediglich ein paar zusätzliche Vorzeichen einfügen muß), habe ich mit Nachbearbeitung entschieden weniger Arbeit, es ist immer genügend Platz vorhanden, ich muß fast nie irgendwelchen Platz schaffen, nur noch ein paar Vorzeichen verschieben und gelegentlich Töne einer Stimme horizontal versetzen.
Wieso machen die Programmierer das nicht wenigstens so? Ich hab's letztens mit demselben Klaviersatz so gemacht, aus dem der Giraffenhals stammt. Das hat mich zwar 5 Minuten des Nachdenkens und Ausprobierens gekostet, mir aber etliches an Notenschieberei erspart. UND es hat mir einen weiteren (Schönheits-)Fehler der Systemüberquerung beseitigt, bei dem die Notenabstände bei Hals an Hals optisch lächerlich eng, bei Kopf an Kopf optisch lächerlich weit werden (s. Anhang http://finaleforum.superflexible.net/fi ... it_115.gif ). Zumindest den zu engen Abstand bekommt man durch zusätzliche Vorzeichen im mitgeführten Geistersystem bereinigt, ohne Noten hin- und herfummeln zu müssen.

Am Tag, an dem das ? verschwand,
da war die uft vo Kagen.
Den Dichtern, ach, verschug es gatt
ihr Singen und ihr Sagen.

Nun gut. Sie haben sich gefasst.
Man sieht sie wieder schreiben.
Jedoch:
Soang das ? nicht wiederkehrt, muß
aes Fickwerk bleiben.
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musicara
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Beitrag von musicara »

Tausig: ...aes Fickwerk bleiben
Öh, ja, aso, sote die etzte Zeie nicht woh doch auten: ...werk beiben? Das kingt nicht ganz so übe unanständig.
ra
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
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Tausig
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Beitrag von Tausig »

"sote die etzte Zeie nicht woh doch auten: ...werk beiben?"
Mußt du nicht mich fragen, ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ma wieder auf Robert Gernhardts. Der ist kürzich verstorben, was in aen Tageszeitungen zu esen war. Der ist geehrt worden mit Preisen, der hat Germanistik studiert, ist mit deutscher Dichtung vertraut und hat sogar noch Goethe-Paraphrasen geschrieben. Den darf man aso zitieren, ohne in den Ruch des Unanständigen zu geraten. Und er wird schon wissen, warum er dieses Gedicht geschrieben hat. Vieeicht vertone ich seine Gedichte ma und widme diesen iederzyklus den Finae-Programmiern...
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