Hallo Leute,
da ich immer hübsch playbacks von den Stücken mache, die ich schreibe, spiele ich per hyperscribe auch immer eine Schlagzeugspur ein.
Das Problem ist allerdings, daß eine "good oldfashioned" Quantisierung nach 16teln (wie z.B. in Cubase o.Ä.) praktisch nicht hinzubekommen ist.
Ich kann zwar bei den diversen kryptischen Quantisierungseinstellungen rumprobieren, aber entweder beeinflußt das nur die Notation und nicht die MIDI-Daten, oder die MIDI-Daten werden krass auf den nächst größeren Notenwert "vereinfacht".
Sprich, ich kann wählen zwischen holprigen 16teln (also nicht richtig geradegerückt) oder Achteln.
Was mache ich falsch?
Quantisierung Fin2011 Mac (10.7)
Da ich nicht mit Hyperscribe einspiele, habe ich's nicht ausprobiert, aber die Hilfe von 2006 sagt zum MIDI-Werkzeug ("Notendauern bearbeiten, Einstellen..."):
Damit müßtest du also sauber quantisierte 16tel kriegen können.Startzeit • Stoppzeit. Diese Textfelder erscheinen nur dann, wenn Sie ‘Notendauern’ angewählt haben; die Werte, die Sie einsetzen, sind Startzeiten oder Stoppzeiten. Die Startzeit ist die zeitliche Differenz zwischen dem notierten oder auch quantisierten Tonanfang und dem Moment, in dem Sie den Ton während Ihrer Einspielung tatsächlich angeschlagen haben. Die Stoppzeit ist die zeitliche Differenz zwischen dem notierten Ende des Tons und dem Moment, in dem Sie die Taste tatsächlich losgelassen haben.
In diesem Falle legen Sie die Start- und Stoppzeiten aller Noten innerhalb des angewählten Bereichs auf einen bestimmten EDU-Wert (1024 pro Viertelnote) fest. Wenn Sie in beide Textfelder Null eintragen (und beide Ankreuzfelder anwählen), wird Finale die Anfänge und Enden der Töne in dem angewählten Bereich so anpassen, daß sie mit ihren notierten Werten genau übereinstimmen; wenn Sie sie abspielen, werden sie rhythmisch perfekt klingen. Wenn Sie z. B. ‘Stoppzeit’ klicken und in das Textfeld 512 eingeben, wird Finale jeden Ton in dem angewählten Bereich um einen Achtelwert länger halten, als es seinem notierten Wert entspricht.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Wow. Ich wäre einfach niemals auf die Idee gekommen, daß man unter "Notendauern" bearbeiten, die Wiedergabequantisierung versteht...
Es wäre schon mal nützlich, wenn sich die Herren und Damen der Programmierung mal EINEN Nachmittag mit Entwicklern eines Sequenzen-Programms zusammensetzen würden, anstatt das Rad ständig neu zu erfinden.
Ich verstehe nicht, warum man das ganze nicht unterteilt in:
1. Darstellungsquantisierung und
2. Wiedergabequantisierung
Dann wäre alles sonnenklar.
Danke für den Tipp!
Es wäre schon mal nützlich, wenn sich die Herren und Damen der Programmierung mal EINEN Nachmittag mit Entwicklern eines Sequenzen-Programms zusammensetzen würden, anstatt das Rad ständig neu zu erfinden.
Ich verstehe nicht, warum man das ganze nicht unterteilt in:
1. Darstellungsquantisierung und
2. Wiedergabequantisierung
Dann wäre alles sonnenklar.
Danke für den Tipp!