Quantisierung bei Keyboard-Einspielung / Triolen

Noten einspielen, Wiedergabe, CD-Erstellung usw.
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nobbnobb
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Quantisierung bei Keyboard-Einspielung / Triolen

Beitrag von nobbnobb »

Hallo zusammen,

beim Einspielen eines recht einfachen Stücks für Combo habe ich das Problem, dass Triolen nicht richtig umgesetzt werden. Der nachfolgende Screenshot zeigt das, incl. der Quantisierungseinstellungen.

Bild

Ich bin äußerst bemüht, exakt einzuspielen, und habe das Tempo auf 100 bpm eingestellt, aber trotzdem ist das Ergebnis eher mäßig.

Was kann ich noch tun (außer dass ich noch präziser spiele)?
Andere Quant.einstellungen?
Oder gibt es irgendein Tool, mit dem man z.B. die zweite Takthälfte des zweiten Taktes im Screenshot markieren und eine Befehl "mache eine Triole draus" anwenden kann?

Vielen Dank für Eure Hilfe
Norbert

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rennert
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Beitrag von rennert »

Wenn es keine 16-tel gibt, würde ich die Quantisierung auf 8-tel reduzieren.
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Heiko Kulenkampff
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Beitrag von Heiko Kulenkampff »

Was genau soll den anders von Finale interpretiert werden?
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nobbnobb
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Beitrag von nobbnobb »

Das kann man im zweiten Takt sehen. Im oberen System sollten Zählzeit 3 und 4 auch triolisch sein.

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Manfred
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Beitrag von Manfred »

Ich weiß, das ist ein Glaubenskrieg - aber indem du die Noten mit der Computertastatur eingibst, hast das Ergebnis schnell und stressfrei.
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Heiko Kulenkampff
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Beitrag von Heiko Kulenkampff »

Wenn du mehrere Stimmen mit gleicher Rhythmik, aber anderen Tönen hast, sei an dieser Stelle mal wieder das Tonhöhen-Werkzeug gepriesen: Eine Stimme eingeben, in die anderen Systeme kopieren und dort mit dem Keyboard die jeweiligen Tonhöhen einspielen- schneller geht's auch nicht mit Hyperskribe.
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Ingo
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Beitrag von Ingo »

An dem, was auf dem Bildschirmfoto zu sehen ist, kann ich nichts Falsches erkennen. Das Metrum stimmt doch!
Auch bei simplen Stücken würde ich die HyperScribe-Funktion nicht benutzen: ich glaube nicht, daß das schneller geht als mit einer Hand auf dem Keyboard und der anderen auf dem Ziffernblock.
Man kann nicht mit jedem Lied jeden ansprechen:
Der eine find’s gut, der andre muß brechen.

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cimbria
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englische Version

Beitrag von cimbria »

… Norbert ist aber mutig wenn er mittels eines Bildschirmfotos hier im Forum offenbart, dass er die englische Version von Finale nutzt. Ich frage mich, wieso jemand, dessen Muttersprache offensichtlich Deutsch ist, sich ein Programm in einer Fremdsprache zulegt. Ich selbst beispielsweise spreche fließend Spanisch und käme ehrlich gesagt nicht im Traum auf die Idee, mir ein Programm, welches in meiner Muttersprache existiert, in einer spanischen Version zu kaufen. Warum auch?
Es wundert mich, dass bisher sonst niemand darauf eingegangen ist, sonst geht das je eher immer relativ zügig.

Viele Grüße
Cosimo
Finale 2011b & 2012 auf MacOs 10.7.5 & Finale 25 auf MacOs 10.12.5

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rennert
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Beitrag von rennert »

Man wird es müde allmählich. — — — Aber Du hast sicher Recht!
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rennert
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Beitrag von rennert »

Manfred hat geschrieben:Ich weiß, das ist ein Glaubenskrieg - aber indem du die Noten mit der Computertastatur eingibst, hast das Ergebnis schnell und stressfrei.
Dazu müsste man allerdings wissen, wie man das schreibt, was man spielt... ;)
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Manfred
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Beitrag von Manfred »

rennert hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Ich weiß, das ist ein Glaubenskrieg - aber indem du die Noten mit der Computertastatur eingibst, hast das Ergebnis schnell und stressfrei.
Dazu müsste man allerdings wissen, wie man das schreibt, was man spielt... ;)
Das hat aber dann auch den Charme, daß man lesen kann, was man geschrieben hat...

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musicara
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Beitrag von musicara »

Wenn man lesen kann, was man geschrieben hat, muss man es nur noch verstehen können damit man es spielen kann.
Eine enge Verwandte von mir spricht auf Grund privater Lebensumstände heute besser Englisch als Deutsch, obwohl she was born in Deutschland und wohnt in this country. Sie sieht englisches Fernsehen, fährt den Rechner komplett auf englisch... fährt ein englisches Auto (Meldemäßig) usw. Man muss nicht immer gleich etwas Schlechtes annehmen... will ich dazu nur sagen.
musicara
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp

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