Gregorianik
Verfasst: Di Mär 31, 2015 10:00 am
Hallo, zusammen.
Das ist weniger eine Finale-technische als eher eine praxisbezogene Frage...
Ich schreibe für Blasorchester. (Bitte trotzdem weiterlesen... *g*)
Mein nächstes Werk wird mich ins Mittelalter führen, und da würde ich gerne einen Abschnitt als Gregorianischen Choral (oder Frühe Mehrstimmigkeit) angehen.
Stellt sich die Frage: Wie notiert man soetwas? Die Musik ist ja sehr fließend, mit unregelmäßigen Schwerpunkten. Ich tendiere dazu, hier tatsächlich die Taktstriche wegzulassen und nur mit einigen Notenwerten (und vielleicht Fermaten) zu arbeiten. Das ist für den Musiker zwar ungewöhnlich zu lesen, aber die Alternative - ständig zwischen verschiedenen Taktarten zu wechseln - erscheint mir als zu hektisch, es macht die Sache ja auch sehr unübersichtlich.
Andererseits: Wenn es keine Taktstriche gibt, wie dirigiert man soetwas dann?
Kennt hier jemand aus seiner Praxis Beispiele, wie soetwas sinnvoll umgesetzt werden kann?
Vielen Dank!
Das ist weniger eine Finale-technische als eher eine praxisbezogene Frage...
Ich schreibe für Blasorchester. (Bitte trotzdem weiterlesen... *g*)
Mein nächstes Werk wird mich ins Mittelalter führen, und da würde ich gerne einen Abschnitt als Gregorianischen Choral (oder Frühe Mehrstimmigkeit) angehen.
Stellt sich die Frage: Wie notiert man soetwas? Die Musik ist ja sehr fließend, mit unregelmäßigen Schwerpunkten. Ich tendiere dazu, hier tatsächlich die Taktstriche wegzulassen und nur mit einigen Notenwerten (und vielleicht Fermaten) zu arbeiten. Das ist für den Musiker zwar ungewöhnlich zu lesen, aber die Alternative - ständig zwischen verschiedenen Taktarten zu wechseln - erscheint mir als zu hektisch, es macht die Sache ja auch sehr unübersichtlich.
Andererseits: Wenn es keine Taktstriche gibt, wie dirigiert man soetwas dann?
Kennt hier jemand aus seiner Praxis Beispiele, wie soetwas sinnvoll umgesetzt werden kann?
Vielen Dank!