scannen mit smartscore 3

Fragen und Tipps (nicht nur) für Einsteiger - Installation, Noteneingabe usw. - Literatur
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seedee701
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scannen mit smartscore 3

Beitrag von seedee701 »

ich benutze finale 2004 mit integriertem smartscore 3

habe eben zu diesem zweck einen scanner gekauft.

ausgansmaterial meiner scans sind gedruckte noten (vermutlich aus logic oder cubase). ein system piano, eine seite mit 5 akkoladen, total 30 takte im 2/4. die musik ist nicht kompliziert, eigentlich klassische 'humpfa humpfa' piano-begleitung.

die scans sind wie vorgeschrieben 400dpi, s/w, TIFF
die tiffs sehen absolut akurat aus und sind sehr deutlich.

das resultat nach der finale erkennung entsprich total 6 takten die am meisten dem ersten takt jeder akkolade ähneln plus noch irgendeiner.

ich kann im moment nicht erkennen welcher fehler mir bei der handhabung unterläuft, kann aber einfach auch nicht glauben, dass smartscore sooo schlecht sein kann.

musiksoft

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von musiksoft »

Das leider keine gedruckte Noten (vermutlich aus logic oder cubase).
Versuche einmal die neuste Version 3.3.2 aus.
http://www.klemm-music.de/updates/index.htm#Musitek
Gruss Werner CH

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Tausig
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Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Tausig »

Nach allem, was man hört, gibt es, vorsichtig gesagt, keine fehlerfreie Notenerkennung. Für mich wäre eine, die folgendes (simples einstimmiges) Beispiel nicht korrekt erfaßt, jedenfalls völlig unbrauchbar. Ich gebs lieber gleich mit der Hand ein und ärgere mich damit nicht herum.
Ich habe spaßeshalber mal eine Notenseite aus Finale als TIFF exportiert und über Smartscore wieder importiert. Die durchlief also nicht erst einen Scan-Vorgang, an unsauberer Papier-Vorlage kann es darum nicht gelegen haben. Anbei das Ergebnis, zu dem man wirklich nur sagen kann: Was soll der Quatsch und wie kommt man nur auf die vollmundigen Werbeversprechen?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

musiksoft

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von musiksoft »

Scannen mit SmartScore
@Tausig Du hast dein Profil immer noch nicht vervollständigt. Das wissen einige Forum-Benützer auszunützen, weil es eine Programm Schwachstelle diese Forum ist. Leider weiss ich immer noch nicht wer hinter deinem Namen steckt. Wir messen mit ungleich langen Elen.
Ich kann dir aus der Hilfedatei von Finale und SmartScore folgendes sagen.
Es gehen nur gedruckte Vorlagen in guter Qualität.
Aus Finale mit Computer erstellte Notenblätter sind keine gedruckte Vorlagen.
PDF Dateien gehen nicht.
Vermeiden Sie es, die gescannten Dateien in PhotoShop der PhotoDeluxe zu öffnen,
da diese Programme die Dateien verändern. Einige Versionen von PhotoDeluxe
haben darüber hinaus die Eigenschaft, Dateien in einem speziellen PhotoDeluxe-
TIFF-Format zu speichern, das SmartScore Lite nicht erkennen kann.

Es steht auch folgendes im Handbuch oder Online Hilfe von SmartScore Prof. und Finale:

Mögliche Ursache
Fehlende Taktstriche
infolge zu geringer
Abstände zwischen
Seitenrand und Notentext
oder aufgrund
abgeschnittener Seitenränder
(beim Scannen).
Lösung
Öffnen Sie die Vorlage
im SmartScore-Bildeditor,
und korrigieren Sie –
sofern möglich – die
fehlerhaften Stellen
innerhalb der TIFF-Datei.

Mögliche Ursache
Die Vorlage ist handgeschrieben,
stellt keine
Standardnotation dar
oder ist von geringqualitativem
Druck.
Lösung
Scannen sie
ausschließlich Standard-
Notendrucke guter Qualität
ein.
Zu erwähnen ist noch:
Es kann auch bei bestimmten gedruckten Vorlagen bei SmartScore Erkennungsmangel geben.
@Tausig
Deine Vorlage aus Finale ändert die Tatsache nicht, die Vorlage wird von Finale in eine TIFF konvertiert und muss von SmartScore eingelesen werden, auch wenn du sie zuerst nicht in Papierform ausdruckst. Zudem habe ich gesehen bei der oberen Notenzeile, sind die Notenhälse unüblich bei den Sechzehntel Vierergruppe die erste immer nach unten gerichtet. Das muss normalerweise von Finale von Hand gemacht werden.
Wenn man in diesem Forum unter suchen oben das Wort „scannen“ eingibt kommen weitere Tipps.
Probiere einmal sharpEye aus. http://www.lugert-verlag.de/
Gruss Werner

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Tausig
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Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Tausig »

"Wir messen mit ungleich langen Elen."
Hääh? Wovon sprichst du?

"Tausig Du hast dein Profil immer noch nicht vervollständigt. Das wissen einige Forum-Benützer auszunützen..."
So, so, wissen einige Forum-Benutzer auszunützen, daß ich mein Profil noch nicht vervollständigt habe...

"Aus Finale mit Computer erstellte Notenblätter sind keine gedruckte Vorlagen."
Stimmt. Aus Finale ohne Computer erstellte Notenblätter auch nicht.
Mit Computer erstellte sind aber besser als gedruckte Vorlagen, denn erst ausdrucken und dann einscannen erzeugt Ungenauigkeiten: das Drucker-Raster liegt nicht genau über dem Scanner-Raster und zumindest geringe Schieflagen sind kaum vermeidbar.
Willst du ernsthaft den Rat geben, daß ich eine TIFF-Datei erst ausdrucken und dann wieder einscannen soll, damit Smartcore bessere Ergebnisse hervorbringt? Witzbold.

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Robert01
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Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Robert01 »

@Tausig

Dein Beispiel ist wirklich ein klein wenig fies. Ich habe selbst beim lesen Probleme das Beispiel eindeutig zuzuordnen. Sind es z.B. fortlaufende Sechzehntel oder 1 Sechzehntel und eine Triolen-Sechzehntelgruppe (eine solche Notation kommt häufig in älterer Literatur vor).

Insgesamt zum Thema scannen, die Erkennungsraten sind bei weitem nicht mi denen von Text-OCR Programmen zu vergleichen. Das liegt auch mit am Kundenkreis und den Umsatzzahlen für beide Produktgruppen.

Das Scanergebnis von Smartscore kann ich auch nur mit enttäuschend bewerten. Bessere Ergebnisse hat man, meiner Erfahrung nach, mit Sharpeye, in deutsch wie im Link oben oder in englisch (und dort meist aktueller) unter www.visiv.co.uk

Also einfach einmal ausprobieren.

Allerdings, man ist meist schneller mit einer direkten Eingabe, die vielen Korrekturen, selbst bei bester Erkennung fressen den Geschwindigkeitsvorteil der Noten-OCR (noch) auf.

seedee701
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Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von seedee701 »

als unbefangener möchtegern-user von smartscore muss ich hier schon mal festhalten, dass es ziehmlich denkwürdig ist, wenn nicht mal die notationen korrekt erkennt werden die vom eigenen programm angefertigt wurden.
zumal wir von version 3 (!) sprechen und nicht irgendwie 1.01 wo man ja eh davon ausgehen muss das nicht alle details ausgereift sind.

bei meinen tests musste ich regelrecht auf suche nach vorlagen gehen die überhaupt irgendwie halbwegs erkannt wurden. zuguterletzt bin ich bei einem 3-zeiligen bartok-kinderlied für piano gelandet, in c-dur. und die erkennung war auch hier nicht fehlerlos. das macht irgendwie nicht so viel sinn...

ich frage mich kann denn das so schwer sein? wo liegt das problem?
5 linien, eine art notenköpfe, entweder # oder b und 7 notenwerte. damit kämen wir schon SEHR weit.
wir sprechen ja hier nicht von handschrifterkennung...

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Robert01
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Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Robert01 »

ist aber so, und das Programm in Finale ist auch noch abgespeckt!

Probier doch mal sharpeye und dann posten wir weiter!

@musiksoft

Irgendwie komme ich mit deiner Art deutsch nicht zurecht.
Das leider keine gedruckte Noten (vermutlich aus logic oder cubase).
Dieser Satz kein Verb! :shock:
Das wissen einige Forum-Benützer auszunützen, weil es eine Programm Schwachstelle diese Forum ist.
Ich kann dir aus der Hilfedatei von Finale und SmartScore folgendes sagen.
Zu erwähnen ist noch:
Es kann auch bei bestimmten gedruckten Vorlagen bei SmartScore Erkennungsmangel geben.
Wir messen mit ungleich langen Elen.
Aus Finale mit Computer erstellte Notenblätter sind keine gedruckte Vorlagen.
naja und so weiter!

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Tausig
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Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Tausig »

"Ich habe selbst beim lesen Probleme das Beispiel eindeutig zuzuordnen."
Für einen Klavierspieler ist das völlig eindeutig, die Halsrichtung markiert die Verteilung auf linke und rechte Hand. Das ist auch bei Streichinstrumenten u.U. gängige Notation, wenn z.B. auf einer Geige die nach unten gestrichenen Töne auf der a-Saite, die nach oben gestrichenen auf der e-Saite gespielt werden sollen. Etwas anderes als gleichmäßige 16tel kommt hier gar nicht in Frage, denn die Taktart ist ja vorgegeben, und Smartscore hat sie ja richtig aus den Zeilen vorher erkannt (mein Beispiel war nicht die erste Zeile der Seite).

"ich frage mich kann denn das so schwer sein? wo liegt das problem?"
Ich fürchte, das ist nicht ganz so trivial, wie man meinen könnte, z.B. weil sich zahlreiche Zeichen schneiden. Deswegen hat Smarcore offenbar Fähnchen als Notenköpfe gedeutet, sie schneiden sich so mit den Linien, daß die Fähnchen nicht mehr als solche erkannt wurden.
Ich will deswegen auch ganz und gar nicht behaupten, daß die mangelhaften Ergebnisse -- und Klagen darüber hört man ja zahlreiche -- an mangelhafter Intelligenz der Programmierer lägen, eher daran daß Notenerkennung noch schwieriger ist Texterkennung, die zur brauchbaren Reife zu bringen, ja auch ein paar Jahre gedauert hat. Obendrein haben daran ein paar mehr Programmierer gearbeitet als and der Musikerkennung, oder wie Robert01 richtig sagt: Das liegt auch mit am Kundenkreis und den Umsatzzahlen für beide Produktgruppen.

Zitat Robert01: "Irgendwie komme ich mit deiner Art deutsch nicht zurecht"
Zitat Nietzsche "Den Stil verbessern heißt den Gedanken verbessern."

musiksoft

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von musiksoft »

An alle Forum - Benützer die ihr Profil nur mangelhaft ausgefüllt haben.
Ich werde auf Beiträge von Forum - Benützer welche nur mit einer Email Adresse die ich nicht kenne angemeldet sind, auf angeschossene blöde Fragen keine direkte Antwort mehr geben. Der Anstand in diesem Forum sollte bewahrt werden. Die Anonymität soll keinen Platz haben.
Gruss Werner

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Robert01
Beiträge: 437
Registriert: Di Sep 23, 2003 6:41 am

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Robert01 »

An alle Forum - Benutzer, die ihr Profil nur mangelhaft ausgefüllt haben:
Ich werde auf Beiträge von Forum - Benutzer n, welche nur mit einer Email - Adresse , die ich nicht kenne , angemeldet sind, auf angeschossene blöde Fragen (?) keine direkte Antwort mehr geben. Der Anstand in diesem Forum sollte bewahrt werden. Die Anonymität soll keinen Platz haben.
Gruss Werner

So wäre es besser! :)

Lieber Werner

Tobias kennt alle Emailadressen, man muss sich einloggen und ist damit keineswegs anonym. Tobias als Forumsbetreiber lässt die Wahl, ob man seine Adresse nun öffentlich machen will oder nicht. Das bedeutet, das man eine Wahl hat und ist keineswegs mangelhaft, noch in vergleichbaren Foren unüblich. Das scheinst du so noch nicht gewusst zu haben.
Ich und einige andere möchten (auch aus leidiger Erfahrung) zunächst nicht allen Ihre Emailadresse zugänglich machen. Was möchtest du den damit? Gerne kannst du ja eine pn schicken!
Auch ich lehne Beleidigungen ab, es sollte aber zwischen Kritik und Beleidigung hier klar unterschieden werden.
Mit finalen Grüßen zu diesem Thema
Robert

musicara
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Registriert: Sa Dez 25, 2004 10:29 pm

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von musicara »

Erst hast er es eingeschkannt -
's hat mal wieder nix erkannt.
Daraufhin ist er erbost, und
macht im Forum einen post, - bunt
treibt es der Schweizer Juhser
mit der Schreibung, dieser -
Luhser wolln wir nicht gleich sagen,
denn recht schnell könnt man uns fragen
wie's mit Schwyzer Schryberei
denn bei uns bestellet sei.
Doch will er die Adressen wissen
wird er sich gedulden müssen.
Ach, ihr Lieben, seid mal ehrlich -
alles Blödsinn und entbehrlich.
Seid friedlich, fromm und wohlgemut -
bald ist alles wieder gut.

(Da kömmt SmartScore 4.0...hähähä.....)

Dieses höchst entbehrliche Poem als Blutwallungsberuhigungsmittel an
alle Scanfreunde und solche die es schon hinter sich haben.
Allet Jute!
musicara

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Tausig
Beiträge: 1870
Registriert: Do Feb 24, 2005 9:20 pm

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Tausig »

Erbost? Erbost? Ich bin es nicht.
Und sage dir von Angesicht
(das ich stets bei mir trage)
zu Angesicht: Ich wollte nie was skännen,
kann ich doch Noten selbst erkennen,
und ziemlich sicher, nicht so vage.

Nicht, daß ich endlos Zeit hätt'
und lieber Noten tippe,
anstatt zu ruhn im Bett,
anstatt mit meiner Sippe
ins Grüne rauszufahren,
anstatt mit meiner Ollen
im Grase rumzutollen,
doch OMR* muß wohl noch etwas garen...

Dem Schweizer Juhser sei gesagt,
dem Schweizer Juhser sei geklagt
-- Forumsbetreibers Options** her or** hin --:
Ich seh es ein und bleib nicht länger anonym,
ich sag dir, wer ich bin:
Ich bin der Norbert Blüm.
(Der Reim
muß bleim.)

(*Optical music recognition -- das ist so etwas Ähnliches wie auditives Hören...)
(**Wegen dem Versmaß bitte englisch aussprechen!)

Jens
Beiträge: 139
Registriert: Sa Sep 27, 2003 11:30 am

Re: scannen mit smartscore 3

Beitrag von Jens »

@musiksoft

Hallo Werner,

ich habe da mal eine Frage:
Was verstehst Du eigentlich unter "mangelhaft ausgefüllten Profilen"?
Wenn man bei Deinen Postings auf den Profil-Button klickt, bekommt man ja auch nicht alle Angaben, die man dort machen kann. Von Dir wissen wir ja auch "nur", daß Du aus Biel-Benken in der Schweiz kommst und daß Du Deine URL und E-Mail-Adresse angegben hast. Die anderen Angaben bleibst Du schuldig.
Eine E-Mail-Adresse hat wahrscheinlich jeder, der hier im Forum Beiträge schreibt, eine eigene Website haben aber wahrscheinlich die wenigsten. Auch ich habe keine E-Mail-Adresse in meinem Profil angegeben, da ich bei der heutigen Spam-Mail-Flut sehr vorsichtig mit der Angabe meiner E-Mail-Adresse bin. Es gibt ja Programme, die Websites nach E-Mail-Adressen durchforsten, um so zu Spamzwecken an möglichst viele E-Mail-Adressen zu kommen.
Daß Du jetzt nur noch Forumsteilnehmern antworten willst, deren E-Mail-Adresse Du kennst, kann ich persönlich nicht verstehen. Dies schürt doch nur noch mehr Mißstimmung hier im Forum und die Beiträge bleiben nicht mehr pragmatisch und problembezogen, sondern sie werden persönlicher und es geht bei manchen Beiträgen ja nicht mehr um die gestellte Frage. Auch mein Beitrag hat ja nichts mehr mit dem Scan- und SmartScore-Problem von "seedee701" zu tun und einige andere Beiträge ebenfallst nicht.

Mir jedenfallst ist es völlig egal, wem ich hier im Forum, wenn ich denn eine Antwort auf ein Problem weiß, weiterhelfe. Allerdings würde ich es begrüßen, daß, wenn der Benutzername kein reeller (Vor-)Name ist, die geschriebenen Beiträge zumindest mit einem "reellen" (Vor-)Namen unterschrieben werden, damit man weiß, wen man bei etwaigen Antworten ansprechen kann.

Jens

Jens

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