Einspielung über Keyboard: Unnötige Pause am Anfang

Noten einspielen, Wiedergabe, CD-Erstellung usw.
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Manfred
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Registriert: Sa Aug 30, 2003 11:39 pm

Beitrag von Manfred »

musicara hat geschrieben:Manfred: ...Aber es gibt schon so einiges: Balkensetzung, Enharmonik, Erinnerungsvorzeichen...
Für die aktuelle Diskussion unerheblich, weil: den Zeitaufwand dafür hast Du unabhängig von der Eingabemethode immer, also so oder so. Oder so.
Also? So!
ra
Weils in einem Arbeitsgang geht. Aber von uns arbeitet ja sowieso jeder so weiter, wie gewohnt, das umgewöhnen wäre viel zu lästig, wenn ich an meine Versuche mit der neuen Einfachen Eingabe denke, brrr.
Aber es schon gut, daß die meisten immer nur an die Keyboard Eingabe denken, bleibt das Notensetzen wenigstens eine Pianistenmonopol - oder ist hier ein Nichttastler?
Manfred
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musicara
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Registriert: Sa Dez 25, 2004 10:29 pm

Beitrag von musicara »

MassMover: So ist es, mein lieber, und wer sich solch ein feines Wundermaschinchen vom Munde abgespart hat, hat dann natürlich eine viel innigere Beziehung zu seinem Alujuwel.
Ja, da hast Du recht :!: Und das ist die 1. für mich akzeptable Erklärung für den Mac-Wahnsinn. :evil: Mein Rechner wird ca alle drei Jahre upgegradet oder ausgewechselt. Wenn ich dann die Grafikkarte entsorge, kommen mir noch nicht mal klitzekleine Tränchen. :oops: Das ist bei euch wohl doch anders.
Ach ja...Seufz...
ra
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Tausig
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Registriert: Do Feb 24, 2005 9:20 pm

Beitrag von Tausig »

Hilfreicher, als die allein richtige Eingabemethode zu wählen, wären bessere Automatismen egal in welcher Eingabemethode:
Die Enharmonische Deutung ist nicht brauchbar, denn eine Deutungstabelle zu verwenden, ist in modulierender Musik viel zu mühsam, und die Deutung nach Voreinstellung ist schlicht FALSCH, weil meist nicht die vorherige, sondern die folgende Note die Schreibweise bedingt. "Kreuze oder Bs bevorzugen" hilft besser, aber nicht mehr bei alterierten Akkorden, in denen beides vorkommt und die dann oft mühsam Note für Note umzudeuten sind, und das mit einem Tastenbefehl, der mich aus einem g nur über Umwege ein fisis machen und mich nicht mehrere verschiedene Töne gleichzeitig bearbeiten läßt.
Die Setzung von Warnvorzeichen ist mangelhaft oder gar nicht vorhanden (Warnvorzeichen müssen auch noch in höheren Oktaven, nach Schlüsselwechseln, nach Systemüberquerungen, nach 8va erscheinen).
Manches davon wäre automatisierbar, manches intelligenter und komfortabler lösbar, aber die Programmierer haben offensichtlich andere Prioritäten gesetzt. Schade, daß man ein Programm mit mächtigen Möglichkeiten in diese Richtung nicht weiter perfektioniert, obwohl es noch so manches zu tun gäbe, z.B. auch in der Musikausrichtung, in der sich in 2006 NICHTS getan hat; oder in der Gesamtstruktur der Bedienung, die ein Optiönchen hier, ein Optiönchen dort versteckt und alles auf möglichst viele Windows-Dialogboxen verteilt, die vieles zur Klick-Orgie werden lassen. Wenn nicht bald ein Update erscheint, das hier mal grundsätzlich aufräumt, werde ich MakeMusic wegen Körperverletzung verklagen, weil mein Mausfinger sich regelmäßig wegen Überbelastung entzündet...
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.

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musicara
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Beitrag von musicara »

Tausig:Hilfreicher, als die allein richtige Eingabemethode zu wählen, wären bessere Automatismen egal in welcher Eingabemethode:

Auch wenns weh tut: Ich habe mich (bisher nur sehr sporadisch) mit Sibelius beschäftigt. Und da ist vieles wohl doch einfach besser gelöst. Die Macken habe ich noch nicht so herausgefunden, aus Zeitmangel, aber im Sommer werde ich mal ne Finale - Auszeit nehmen und nur mit Sibelius arbeiten um das Programm wirklich kennenzulernen. Bin selbst sehr gespannt und vermute, dass beide Programme unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.
ra
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