Das stellt der geneigte Leser beim Blättern im zweiten Teil des Buchs schon selbst fest. Dort beschreibt sie den Computer-Notensatz auf Grundlage von 1988 moderner EDV-Technik. Einige Informationen sind zwar aus programmiertechnischer Sicht ganz interessant, für den heutigen Umgang mit Notensatzsoftware sind sie aber völlig irrelevant.
Das Buch selbst gehört außerdem auch nicht gerade zu den Highlights der Buchdruckerkunst, denn Schott hat sich damals nicht die Mühe gemacht, den Text neu zu setzen, sondern hat lediglich das Schreibmaschinen-Manuskript samt handgemalter bzw. ausgeschnittener und eingeklebter Notenbeispiele reproduziert.
Es gibt da so einen Internet Buch- oder sonstwas-Versand, da kann man antiquarische Bücher vorbestellen. Die heißen so wie ein großer Fluss und nennen als Durchschnittspreis für dieses Buch 50,27 €. Kann mir jemand das Buch leihen, zum kopieren? Darf man ja, da vergriffen. Zahle gerne eine Leihgebühr + Portokosten.
Antworten vielleicht per Briefkasten, dann wird das Forum nicht so belastet.
musicara
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
Mein Exemplar ist schon ziemlich ausgeleiert, so dass es beim Kopieren wahrscheinlich ganz auseinanderfällt. Deshalb würde ich's ungern verschicken.
Da Du aber in der Nähe von Paderborn wohnst, kannst Du dir evtl. das Exemplar aus der dortigen Unibibliothek ausleihen.
50,27€ ist ganz schön happig. Bei Amazon hat es neu damals so um die 50 DM gekostet.
Das Buch habe ich, bevor ich auf Chlapik gestoßen bin, aus der Stadtbücherei ausgeliehen gehabt. Ich kann mich aber nur an die Hälfte mit der
Datenverarbeitung (eher 70er Jahre) erinnern. Danach hatte ich mir den Chlapik ausgeliehen und, weil ich ihn soviel besser fand, auch gekauft.