Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstrichen
Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstrichen
Da dieses Thema immer wieder auftaucht, habe ich mich entschlossen, ein Tutorial zu schreiben. Es handelt sich sicherlich nicht um die letzte Wahrheit, stellt aber immerhin eine stabile Lösung vor.
Um Anregungen und Kritik wird gebeten!
Viel Spass!
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- Dateianhänge
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- Finale-Tutorial-1_1.zip
- Word 2002 Dokument; WinRar 3.1 zum Entpacken erforderlich
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Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Tolle Arbeit!
Ich bin aber trotzdem froh, daß ich damit noch nicht zu tun hatte!
Manfred
Ich bin aber trotzdem froh, daß ich damit noch nicht zu tun hatte!
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Manfreds Notenpool
www.mhoessl.de
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- Georges Hertzog
- Beiträge: 122
- Registriert: Do Okt 09, 2003 5:19 pm
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Vielen Dank für dieses Dokument. Ich möchte noch eine weitere Methode vorschlagen die auf der Seite: http://musibiol.net/musique/ unter "astuces - superposer du 5/4 et du 3/4" zu finden ist
Der Text ist auf französisch.
Der Text ist auf französisch.
Zuletzt geändert von Georges Hertzog am Sa Nov 26, 2005 7:45 pm, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Ist ja schön und gut - aber wo isses denn das Tutorial. Ich sehe es hier nirgends. Oder bin ich blöd?Robert hat geschrieben:Da dieses Thema immer wieder auftaucht, habe ich mich entschlossen, ein Tutorial zu schreiben.
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
… nunIst ja schön und gut - aber wo isses denn das Tutorial. Ich sehe es hier nirgends. Oder bin ich blöd?


Schönes Wochenende noch,
Udo
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Lieber Gert,
das Tutorial wirst du erst dann finden, wenn du dich registriert hast. Ohne LogIn wird der Link nicht angezeigt. Bitte nutze die Vorteile der Registrierung, weil uns als Forumsadministratoren dadurch die Arbeit mit Newslettern erleichtert wird. Ihr wollt doch alle über neues hier im Forum informiert werden, oder?
Außerdem kannst du dir jedesmal, wenn jemand auf eines deiner Postings reagiert hat, ein mail zu schicken lassen, das auch gleich den direkten link zum Thema beinhaltet.
Ein weiterer Vorteil: du kannst deine Nachrichten im nachhinein noch editieren! (So wie ich, der ich ständig Rechtschreibfehler einbaue...
)
Gruß, Robert
das Tutorial wirst du erst dann finden, wenn du dich registriert hast. Ohne LogIn wird der Link nicht angezeigt. Bitte nutze die Vorteile der Registrierung, weil uns als Forumsadministratoren dadurch die Arbeit mit Newslettern erleichtert wird. Ihr wollt doch alle über neues hier im Forum informiert werden, oder?
Außerdem kannst du dir jedesmal, wenn jemand auf eines deiner Postings reagiert hat, ein mail zu schicken lassen, das auch gleich den direkten link zum Thema beinhaltet.
Ein weiterer Vorteil: du kannst deine Nachrichten im nachhinein noch editieren! (So wie ich, der ich ständig Rechtschreibfehler einbaue...

Gruß, Robert
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Hallo Robert,
nachdem ich mit genau diesem Problem momentan zu kämpfen habe (Mozart - Don Giovanni - Bühnenmusik-Bearbeitung) bin ich dir dankbar für dein Tutorial. Deine Idee mit dem 32. Raster ist nicht schlecht. Aber wie du selbst schreibst, wirds bei X-Tolen schwieriger.
Ich habe momentan die verzwickte Situation, 3/4, 3/8, 2/4 Takte übereinander mit Halben, Vierteln, Achteln, Achtel-Triolen, Sechzehnteln und anderen Werten bunt gemischt in insgesamt 10 Systemen verteilt, bearbeiten zu müssen, wobei die Taktstriche Kreuz und quer "frei" in der Partitur verteilt sind und sich alle Nase lang mal zwischen den Systemen treffen. Deine Methode scheint mir hierfür zu kompliziert und zeitaufwendig zu sein.
Gibt es denn keine Möglichkein in Finale, die Taktbreite systemunabhängig zu verändern? Auf eine Midi-Wiedergabe kann ich auch verzichten, Haupsache das Layout stimmt. Das wäre doch der einfachste Ausweg aus dem Dilemma.
Meiner Meinung nach zeigt sich hier mal wieder die Tatsache, dass Finale nur bedingt für zeitgenössische Musik geeignet ist in der solche Phänomene alle Nase lang vorkommen.
Falls jemand eine bessere Methode für mich kennt, freue ich mich über Ratschläge.
Danke!
nachdem ich mit genau diesem Problem momentan zu kämpfen habe (Mozart - Don Giovanni - Bühnenmusik-Bearbeitung) bin ich dir dankbar für dein Tutorial. Deine Idee mit dem 32. Raster ist nicht schlecht. Aber wie du selbst schreibst, wirds bei X-Tolen schwieriger.
Ich habe momentan die verzwickte Situation, 3/4, 3/8, 2/4 Takte übereinander mit Halben, Vierteln, Achteln, Achtel-Triolen, Sechzehnteln und anderen Werten bunt gemischt in insgesamt 10 Systemen verteilt, bearbeiten zu müssen, wobei die Taktstriche Kreuz und quer "frei" in der Partitur verteilt sind und sich alle Nase lang mal zwischen den Systemen treffen. Deine Methode scheint mir hierfür zu kompliziert und zeitaufwendig zu sein.
Gibt es denn keine Möglichkein in Finale, die Taktbreite systemunabhängig zu verändern? Auf eine Midi-Wiedergabe kann ich auch verzichten, Haupsache das Layout stimmt. Das wäre doch der einfachste Ausweg aus dem Dilemma.
Meiner Meinung nach zeigt sich hier mal wieder die Tatsache, dass Finale nur bedingt für zeitgenössische Musik geeignet ist in der solche Phänomene alle Nase lang vorkommen.
Falls jemand eine bessere Methode für mich kennt, freue ich mich über Ratschläge.
Danke!
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Wäre es für Dich möglich, die dort beschriebene Methode auf Deutsch wiederzugeben. Mein französisch reicht leider nicht aus, um das Beispiel nachzustellen.Georges Hertzog hat geschrieben:Vielen Dank für dieses Dokument. Ich möchte noch eine weitere Methode vorschlagen die auf der Seite: http://perso.wanadoo.fr/hertzog/musique/ unter "astuces - superposer du 5/4 et du 3/4" zu finden ist
Der Text ist auf französisch.
Vielen Dank im Voraus.
Achim
- Georges Hertzog
- Beiträge: 122
- Registriert: Do Okt 09, 2003 5:19 pm
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Hier finden sie die Seite mit der Übersetzung.
Da ich nicht genügend deutsch kann, wäre ich sehr dankbar wenn jemand mir dieses Dokument verbessern könnte.
Da ich nicht genügend deutsch kann, wäre ich sehr dankbar wenn jemand mir dieses Dokument verbessern könnte.
Zuletzt geändert von Georges Hertzog am Sa Nov 26, 2005 7:47 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Hallo Georges,
entschuldigen Sie meine verspätete Reaktion. Ich war auf Konzertreise und hatte vorübergehend keinen Internetzugang.
Erst einmal herzlichen Dank für die prompte Übersetzung ihrer französischen Seite. Ich habe sie heruntergeladen und werde es später am Tag ausprobieren. Wenn es klappt, werde ich ihr Deutsch (was wesentlich besser ist als mein Französisch) etwas polieren :=)
Herzliche Grüße,
Achim
entschuldigen Sie meine verspätete Reaktion. Ich war auf Konzertreise und hatte vorübergehend keinen Internetzugang.
Erst einmal herzlichen Dank für die prompte Übersetzung ihrer französischen Seite. Ich habe sie heruntergeladen und werde es später am Tag ausprobieren. Wenn es klappt, werde ich ihr Deutsch (was wesentlich besser ist als mein Französisch) etwas polieren :=)
Herzliche Grüße,
Achim
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Hallo,
nun hatte ich Zeit die, von Georges vorgeschlagene Variante für Polyrhythmik einmal auszuprobieren. Das ging soweit gut, bis auf ein Problem: Die zum Taktstrich veränderte 32tel-Note (bei mir in Layer 2) wird irgenwie nicht kopiert und demzufolge bis auf den 1. Takt nicht angezeigt. Was mache ich da falsch?
Ein anderer Umstand ist mir noch aufgefallen: Diese Notation ist nur dann sinnvoll, solange die Rhythmen im 5/4-Takt in ein 3/4-Raster, bzw. in eine Viertelnotation hineinpassen. Ansonsten entstehen irreführende Überbindungen inmitten des Taktes.
Viele Grüße,
Achim
nun hatte ich Zeit die, von Georges vorgeschlagene Variante für Polyrhythmik einmal auszuprobieren. Das ging soweit gut, bis auf ein Problem: Die zum Taktstrich veränderte 32tel-Note (bei mir in Layer 2) wird irgenwie nicht kopiert und demzufolge bis auf den 1. Takt nicht angezeigt. Was mache ich da falsch?
Ein anderer Umstand ist mir noch aufgefallen: Diese Notation ist nur dann sinnvoll, solange die Rhythmen im 5/4-Takt in ein 3/4-Raster, bzw. in eine Viertelnotation hineinpassen. Ansonsten entstehen irreführende Überbindungen inmitten des Taktes.
Viele Grüße,
Achim
- Georges Hertzog
- Beiträge: 122
- Registriert: Do Okt 09, 2003 5:19 pm
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Das müssen sie schon selbst rausfinden. Versuchen Sie's mal mit Kontroll- Klick auf den nächsten Taktborn hat geschrieben:Die zum Taktstrich veränderte 32tel-Note (bei mir in Layer 2) wird irgendwie nicht kopiert und demzufolge bis auf den 1. Takt nicht angezeigt. Was mache ich da falsch?
Die Frage die ich mir stelle ist: Ist diese Notation überhaupt sinnvoll. Wäre es nicht sinnvoller nur da Taktstriche anzuzeigen, wo die Takte mit einander einstimmen. Aber wenn es der Komponist so willEin anderer Umstand ist mir noch aufgefallen: Diese Notation ist nur dann sinnvoll, solange die Rhythmen im 5/4-Takt in ein 3/4-Raster, bzw. in eine Viertelnotation hineinpassen. Ansonsten entstehen irreführende Überbindungen inmitten des Taktes.

- Georges Hertzog
- Beiträge: 122
- Registriert: Do Okt 09, 2003 5:19 pm
Re: Tutorial: Polyrhythmik mit korrekt gesetzten Taktstriche
Die englischen Bezeichnungen sind jetzt durch deutschsprachige ersetzt. (siehe Seite)
Besten Dank an Dsharlz für diese Umsetzung und für die Korrekturen
Besten Dank an Dsharlz für diese Umsetzung und für die Korrekturen