Finale vs. Dorico, no bashing!
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Finale vs. Dorico, no bashing!
Hallo zusammen,
ich nutze zum Komponieren Sibelius, MuseScore, verschiedene DAWs und bin jetzt gerade dabei, mich in Finale einzuarbeiten. Die Aufgabenstellung lautet Komponieren, und das wiederum bedeutet, dass ich gar nicht alle Funktionen der Programme benötige. Aktuell bin ich dabei, insgesamt einen Riesenschritt zurück zu gehen, weil ich dieses Rumgemale kilometerlanger Controller-Linien und dieses Gedengel mit Artikulationen in der DAW gründlich satt habe. NotePerformer sehe ich an als einen großen Schritt aus dem Dilemma, irgendwann demnächst kommt Version 4, und Arne Wallander hat angekündigt, dass es revolutionär werden wird (oder so ähnlich). Da warte ich drauf. Spätestens dann fliegen alle Libraries vom Rechner. Keine DAW Mockups mehr, nur noch NP, und am Ende wird eh alles von echten Musikern gespielt, deswegen geht das.
Komm ich jetzt mal zum Punkt. Das Thema Dorico steht ja felsenfest vor jedem, der jetzt eine Notations-Software kaufen will. Habe einige Wochen mitgelesen auf VI-Control, wo ja der Produktmanager, sagen wir mal, sehr aktiv ist. Ich finde selbst auch einige der Entwicklungen mächtig interessant, und gerade bei der Noteneingabe (was mir wichtig ist) schlägt es Finale recht deutlich. Drucken brauche ich (noch) nicht, machen Kollegen.
Was mich an Dorico abschreckt sind 3 Dinge:
Erstens, es ist Steinberg. Da gibt es jetzt z.B. den Key Editor in schön, aber unten im Controller-Bereich keine Kurven, nur Linien. DAS ist typisch Steinberg, Funktion rudimentär verwirklichen, im nächsten großen Update zollpflichtig den Rest nachschieben. So oft erlebt bei Cubase. Jede Menge Klick Bait, wie zum Beispiel Noten aus Akkorden erzeugen lassen. Klingt im Manual schön, aber selbst in den Demos höre ich Quint-Parallelen, was soll das also?
Zweitens, das Programm erschlägt einen mit Funktionen. Auch das ist typisch Steinberg, 40 Seiten neue Funktionen in der aktuellen Ankündigung. Meine Erfahrung aus zwanzig Jahren Cubase: Ich nutze nicht mal 10 %, vermutlich noch weniger, und ich bin echt fit in Cubase. Aber ich brauche einfach nicht mehr.
Drittens, dieser ganze Programm-Wahnsinn, der sich auf deinem Rechner abspielt. Downloadprogramm, Aktivierungsmanager, dann erst das eigentliche Programm, dann aktivieren online etc. pp. Nicht mal die Demo kriegt man, ohne dass man den Newsletter akzeptiert, und an der Stelle hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr.
Trotzdem die Frage: Ist das Programm so gut, dass man tatsächlich nicht daran vorbei kommt? Sollte man ältere (aber sehr bewährte) Programme ins Altersheim schicken und stattdessen auf ein Programm setzen, dass rege (äußerst rege, sehr äußerst viel rege) weiter entwickelt wird? Vermisst jemand von den werten Mitforisten Finale nach dem Umstieg auf Dorico? Immer mit Blick darauf, dass ich die Programme zum Komponieren nutze, nicht zum Veröffentlichen.
Würde mich über Meinungen dazu freuen, vielleicht gibt es ja hier jemanden, der beide Seiten gut kennt. Kurzer Hinweis: Ich meine das nicht als bashing, denn mit Finale bin ich eigentlich zufrieden, und Dorico kenne ich noch nicht. Aber das Gras auf der anderen Seite könnte diesmal wirklich grüner sein. Oder?
Besten Dank und beste Grüße
Bodo
ich nutze zum Komponieren Sibelius, MuseScore, verschiedene DAWs und bin jetzt gerade dabei, mich in Finale einzuarbeiten. Die Aufgabenstellung lautet Komponieren, und das wiederum bedeutet, dass ich gar nicht alle Funktionen der Programme benötige. Aktuell bin ich dabei, insgesamt einen Riesenschritt zurück zu gehen, weil ich dieses Rumgemale kilometerlanger Controller-Linien und dieses Gedengel mit Artikulationen in der DAW gründlich satt habe. NotePerformer sehe ich an als einen großen Schritt aus dem Dilemma, irgendwann demnächst kommt Version 4, und Arne Wallander hat angekündigt, dass es revolutionär werden wird (oder so ähnlich). Da warte ich drauf. Spätestens dann fliegen alle Libraries vom Rechner. Keine DAW Mockups mehr, nur noch NP, und am Ende wird eh alles von echten Musikern gespielt, deswegen geht das.
Komm ich jetzt mal zum Punkt. Das Thema Dorico steht ja felsenfest vor jedem, der jetzt eine Notations-Software kaufen will. Habe einige Wochen mitgelesen auf VI-Control, wo ja der Produktmanager, sagen wir mal, sehr aktiv ist. Ich finde selbst auch einige der Entwicklungen mächtig interessant, und gerade bei der Noteneingabe (was mir wichtig ist) schlägt es Finale recht deutlich. Drucken brauche ich (noch) nicht, machen Kollegen.
Was mich an Dorico abschreckt sind 3 Dinge:
Erstens, es ist Steinberg. Da gibt es jetzt z.B. den Key Editor in schön, aber unten im Controller-Bereich keine Kurven, nur Linien. DAS ist typisch Steinberg, Funktion rudimentär verwirklichen, im nächsten großen Update zollpflichtig den Rest nachschieben. So oft erlebt bei Cubase. Jede Menge Klick Bait, wie zum Beispiel Noten aus Akkorden erzeugen lassen. Klingt im Manual schön, aber selbst in den Demos höre ich Quint-Parallelen, was soll das also?
Zweitens, das Programm erschlägt einen mit Funktionen. Auch das ist typisch Steinberg, 40 Seiten neue Funktionen in der aktuellen Ankündigung. Meine Erfahrung aus zwanzig Jahren Cubase: Ich nutze nicht mal 10 %, vermutlich noch weniger, und ich bin echt fit in Cubase. Aber ich brauche einfach nicht mehr.
Drittens, dieser ganze Programm-Wahnsinn, der sich auf deinem Rechner abspielt. Downloadprogramm, Aktivierungsmanager, dann erst das eigentliche Programm, dann aktivieren online etc. pp. Nicht mal die Demo kriegt man, ohne dass man den Newsletter akzeptiert, und an der Stelle hatte ich eigentlich schon keine Lust mehr.
Trotzdem die Frage: Ist das Programm so gut, dass man tatsächlich nicht daran vorbei kommt? Sollte man ältere (aber sehr bewährte) Programme ins Altersheim schicken und stattdessen auf ein Programm setzen, dass rege (äußerst rege, sehr äußerst viel rege) weiter entwickelt wird? Vermisst jemand von den werten Mitforisten Finale nach dem Umstieg auf Dorico? Immer mit Blick darauf, dass ich die Programme zum Komponieren nutze, nicht zum Veröffentlichen.
Würde mich über Meinungen dazu freuen, vielleicht gibt es ja hier jemanden, der beide Seiten gut kennt. Kurzer Hinweis: Ich meine das nicht als bashing, denn mit Finale bin ich eigentlich zufrieden, und Dorico kenne ich noch nicht. Aber das Gras auf der anderen Seite könnte diesmal wirklich grüner sein. Oder?
Besten Dank und beste Grüße
Bodo
Zuletzt geändert von netzrauschen am Fr Nov 18, 2022 9:54 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Ich hab einfach mal gezählt. In den letzten 24 Stunden hatte das Internationale Dorico Forum
69 Fragen, darauf gab es insgesamt
650 Antworten, bei insgesamt mehr als
15.000 Besuchern.
Ich denke, meine Frage ist damit beantwortet
69 Fragen, darauf gab es insgesamt
650 Antworten, bei insgesamt mehr als
15.000 Besuchern.
Ich denke, meine Frage ist damit beantwortet
- Heiko Kulenkampff
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Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Hallo Heiko,
insofern, dass sich ganz offensichtlich eine Menge User entschieden haben, Dorico zu benutzen. Man kann m.E. sehr wohl von der Größe und der Aktivität der Community darauf schließen, ob ein Programm eine sehr große Anzahl dieser Nutzer tatsächlich anspricht. Ich habe Dorico in den letzten Wochen getestet und mich dagegen entschieden. Meinen Ursprungs-Post, zu dem du sehr gerne auch deine Erkenntnisse schildern darfst, sehe ich im Prinzip bestätigt. Finale macht, was ich will, und wenn es Punkte gibt, die ich an Dorico übersehen habe und zwingend für das Programm sprechen, dann würde ich die sehr gerne hören. Da ungefähr würde ich meinen Ursprungs-Post Vororten wollen.
Danke, beste Grüße.
insofern, dass sich ganz offensichtlich eine Menge User entschieden haben, Dorico zu benutzen. Man kann m.E. sehr wohl von der Größe und der Aktivität der Community darauf schließen, ob ein Programm eine sehr große Anzahl dieser Nutzer tatsächlich anspricht. Ich habe Dorico in den letzten Wochen getestet und mich dagegen entschieden. Meinen Ursprungs-Post, zu dem du sehr gerne auch deine Erkenntnisse schildern darfst, sehe ich im Prinzip bestätigt. Finale macht, was ich will, und wenn es Punkte gibt, die ich an Dorico übersehen habe und zwingend für das Programm sprechen, dann würde ich die sehr gerne hören. Da ungefähr würde ich meinen Ursprungs-Post Vororten wollen.
Danke, beste Grüße.
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Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Nur interessehalber: Warum nutzt Du Sibelius nicht intensiver?
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Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Weil ich Subscriptions nicht unterstützen will. Übrigens auch so ein Punkt bei Dorico, die gleichen Entwickler, die ein ursprünglich sehr geiles Sibelius so dermaßen verschlimmbessert haben...
Edit: Ich könnte mit Subs leben, aber Reinstate, Renewal, Perpetual, Annual Subscription, die künstliche Kastrierung der kleineren Versionen, wie z.B. kein Inspector bei Artist, etc.
Dieses ganze Gedöns. Pro Tools dto, ein super geiles Programm, aber dieses ganze Theater drumrum ist einfach nur erbärmlich, sorry...
Edit: Ich könnte mit Subs leben, aber Reinstate, Renewal, Perpetual, Annual Subscription, die künstliche Kastrierung der kleineren Versionen, wie z.B. kein Inspector bei Artist, etc.
Dieses ganze Gedöns. Pro Tools dto, ein super geiles Programm, aber dieses ganze Theater drumrum ist einfach nur erbärmlich, sorry...
Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Jeder Nutzer hat andere Anforderungen an ein Programm. Nicht jeder benötigt alle Features, die so große Programme wie Finale oder Dorico anbieten. Es gibt Funktionen, die habe ich in über 25 Jahren mit Finale eigentlich nie eingesetzt.
Anfang 2022 habe begonnen mit Dorico zu arbeiten. Ich fertige sehr viel Unterrichtsmaterial an. Insbesondere Arrangements kleinerer und größere Ensemble-Stücke. Da ich tausende von Finale-Dokumenten habe, nutze ich das Programm weiter, habe aber seit Jahresbeginn neue Projekte nur noch mit Dorico angefangen und teilweise sogar alte Finale-Dateien via xml nach Dorico bewegt. Der wichtigste Grund ist, dass ich, sobald die Noten eingegeben sind, im Bereich Layout meistens fast nichts nacharbeiten muss. Die Fähigkeiten von Dorico in diesem Punkt machen mich immer wieder sprachlos. Mein Zeitaufwand nach der Noteneingabe hat sich extrem verringert. Wieviel Arbeits(Lebens)zeit hat mich schon das nachträgliche Ausrichten von Noten und das Korrigieren so ziemlich aller weiteren Einträge in Finale gekostet? Das macht Dorico so gut, dass ich dies als unschlagbaren Vorteil ansehe, der für mich den Umstieg schon gelohnt hat. Der Zeitaufwand beim Erlernen des neuen Programms und die gelegentlich notwendige Recherche im Handbuch fallen hingegen viel weniger ins Gewicht als ich anfangs befürchtet hatte.
Anfang 2022 habe begonnen mit Dorico zu arbeiten. Ich fertige sehr viel Unterrichtsmaterial an. Insbesondere Arrangements kleinerer und größere Ensemble-Stücke. Da ich tausende von Finale-Dokumenten habe, nutze ich das Programm weiter, habe aber seit Jahresbeginn neue Projekte nur noch mit Dorico angefangen und teilweise sogar alte Finale-Dateien via xml nach Dorico bewegt. Der wichtigste Grund ist, dass ich, sobald die Noten eingegeben sind, im Bereich Layout meistens fast nichts nacharbeiten muss. Die Fähigkeiten von Dorico in diesem Punkt machen mich immer wieder sprachlos. Mein Zeitaufwand nach der Noteneingabe hat sich extrem verringert. Wieviel Arbeits(Lebens)zeit hat mich schon das nachträgliche Ausrichten von Noten und das Korrigieren so ziemlich aller weiteren Einträge in Finale gekostet? Das macht Dorico so gut, dass ich dies als unschlagbaren Vorteil ansehe, der für mich den Umstieg schon gelohnt hat. Der Zeitaufwand beim Erlernen des neuen Programms und die gelegentlich notwendige Recherche im Handbuch fallen hingegen viel weniger ins Gewicht als ich anfangs befürchtet hatte.
macOS Ventura 13.5.2; Finale 27.3; Dorico 5 Pro
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Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Hallo ogirem,
danke für deinen Erfahrungsbericht, das sind genau die Antworten, die ich mir erhofft habe. Ich werde das sammeln um zu entscheiden, ob ich mich noch einmal mit Dorico beschäftigen werde.
Beste Grüße.
danke für deinen Erfahrungsbericht, das sind genau die Antworten, die ich mir erhofft habe. Ich werde das sammeln um zu entscheiden, ob ich mich noch einmal mit Dorico beschäftigen werde.
Beste Grüße.
Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Ich werde auch umsteigen. Dorico hat insbesondere des Layouts wegen sehr viele Vorteile.
Die größte Herausforderung ist für mich aktuell, einen Weg zu finden, FINALE Dateien möglichst einfach und elegant nach Dorico zu transferieren.
Hat da schon jemand einen ulimativen Workout erarbeitet?
Die größte Herausforderung ist für mich aktuell, einen Weg zu finden, FINALE Dateien möglichst einfach und elegant nach Dorico zu transferieren.
Hat da schon jemand einen ulimativen Workout erarbeitet?
Apple Macbook Pro M1
Mac OS Ventura 13.2.1
FINALE 27.3.0.160
Mac OS Ventura 13.2.1
FINALE 27.3.0.160
Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Es ist wirklich schön zu sehen, dass es bei Dorico etliche Dinge gibt, die aktuell besser gelöst sind. Sowohl bzgl. Layout, bzgl. Handling etc.
Ich hoffe, FINALE kann hier bald wieder gleichziehen .
Ich hoffe, FINALE kann hier bald wieder gleichziehen .
Apple Macbook Pro M1
Mac OS Ventura 13.2.1
FINALE 27.3.0.160
Mac OS Ventura 13.2.1
FINALE 27.3.0.160
Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Hallo Sidolin,
ich betrachte Dorico aktuell als eine weitere Sprache, die ich gerne in Wort und Schrift möglichst fliessend beherrschen möchte- so wie bisher Finale und Sibelius.
Hast Du die Videos von Markus Hartmann angesehen? Dort gibt es einen livestream, wo er ein BigBand Arrangement (ein Finale File) über xml überträgt.
Das könnte für deine Zwecke sicher hilfreich sein.
viele Grüße Claus
ich betrachte Dorico aktuell als eine weitere Sprache, die ich gerne in Wort und Schrift möglichst fliessend beherrschen möchte- so wie bisher Finale und Sibelius.
Hast Du die Videos von Markus Hartmann angesehen? Dort gibt es einen livestream, wo er ein BigBand Arrangement (ein Finale File) über xml überträgt.
Das könnte für deine Zwecke sicher hilfreich sein.
viele Grüße Claus
Mac OS 10.14.6 Finale 26.2.2
Finale ab Version 2007
Finale ab Version 2007
Re: Finale vs. Dorico, no bashing!
Ich habe Dorico seit Version 1 - ich habe es, nutze es aber nur wenig. Warum. Seit 30 Jahren arbeite ich mit Finale, ich komme dort sehr schnell zu guten Ergebnissen. Sibelius versuchte ich auch mal und fand es erschreckend, wie man dort auf das Abomodell umstieg und dort alle Entwickler mal entlassen hat. Und dann fand ich Steinberg gut, weil es Eier in der Hose hatte und die entlassenen Entwickler für Dorico anwarb. Dann kam Dorico1, der neue „Goldstandard“ laut Eigenwerbung. Erste Bonuspunkte gingen flöten. Und dann merkte ich, das ich mit Version 1 + 2 eigentlich nicht in meinem Verlag damit arbeiten kann. Manche Automatik (Instrumentennamen, Transposition) waren einfach falsch und gingen nicht abzustellen. Es wurde besser mit Version 3 und 3.5 - allerdings wurden die schlimmen Fehler nur dort behoben, also wieder Geld gelassen. Und dann war die Eingabe und die Logik hinter Dorico vollkommen anders, steile Lernkurve, viel Zeit .... Ein einfacher Umstieg von Finale auf Dorico ist ein Wunsch geblieben.
Und dann eine Hassliebe zu Finale. Der zwar meist bemühte, jedoch mit einer Nadel im Nebel stochernde deutsche Support. Etwa das November 2 Problem. Eine schlafende, kleine Nutzergemeinschaft. Der mit so vielen Altlasten-Fehlern behaftete alte Programmcode. Es gibt nur eine Handvoll gottähnlicher Nutzer, die Zugang zu den Plug-in Programmierungen haben. Und leider kommt da sehr wenig. Enttäuschend.
Ich kann mit Dorico mein Stream Deck nutzen, mit Finale gibt es auch ein solches Projekt - Jet Stream. Funktioniert jedoch nicht in der deutschen Finale-Ausgabe. Schade. Und eine duale Installation von deutsch und englisch Finale. NEIN. Geht nicht. Eben eine vollkommen überalterte Codebasis.
Letzte Anfrage an den dt. Finale Support: Wie kann Finale portato (staccato Punkte und Bindebogen darüber) richtig spielen? Antwort: Geht nicht.
Und das für immer, denke ich. Finale erscheint mir zwar noch sehr gut, jedoch vollkommen perspektivlos.
Dorico macht es mit seinem mäßigen Import und seiner "ich bin die Automatik, ich kann das - nein du darfst das nicht" nicht sympathisch. Jedoch perspektivlos ist es auf keinen Fall.
Und dann eine Hassliebe zu Finale. Der zwar meist bemühte, jedoch mit einer Nadel im Nebel stochernde deutsche Support. Etwa das November 2 Problem. Eine schlafende, kleine Nutzergemeinschaft. Der mit so vielen Altlasten-Fehlern behaftete alte Programmcode. Es gibt nur eine Handvoll gottähnlicher Nutzer, die Zugang zu den Plug-in Programmierungen haben. Und leider kommt da sehr wenig. Enttäuschend.
Ich kann mit Dorico mein Stream Deck nutzen, mit Finale gibt es auch ein solches Projekt - Jet Stream. Funktioniert jedoch nicht in der deutschen Finale-Ausgabe. Schade. Und eine duale Installation von deutsch und englisch Finale. NEIN. Geht nicht. Eben eine vollkommen überalterte Codebasis.
Letzte Anfrage an den dt. Finale Support: Wie kann Finale portato (staccato Punkte und Bindebogen darüber) richtig spielen? Antwort: Geht nicht.
Und das für immer, denke ich. Finale erscheint mir zwar noch sehr gut, jedoch vollkommen perspektivlos.
Dorico macht es mit seinem mäßigen Import und seiner "ich bin die Automatik, ich kann das - nein du darfst das nicht" nicht sympathisch. Jedoch perspektivlos ist es auf keinen Fall.
Finale 26 & 27, Windows 11 64bit
Finale-Nutzer seit Version 2.1
Dorico- und Sibelius-Ausprobierer (gescheitert bis Dorico 3.5)
Dorico 5
Finale-Nutzer seit Version 2.1
Dorico- und Sibelius-Ausprobierer (gescheitert bis Dorico 3.5)
Dorico 5