Wunschliste an die Finale Programmierer
Danke für den Workaround.
Stimmt schon, aus dem Bauch heraus würde ich auch sagen, dass die Abbreviaturen nicht viel machen, aber wir wissen doch, welch verschlungene Pfade die Finaleprogrammierer mitunter gehen.
Den konkreten Fall der drei- oder viertaktigen Faulenzer halte ich da aber tatsächlich für unrealistisch. Beim zweitaktigen ist es ja noch so, dass weiterhin beide Takte in voller Breite sichtbar sind, lediglich die Einträge sind versteckt, so dass diese Abbreviatur eigentlich wie „leere Linien“ funktioniert, nur, dass halt mittig auf dem Taktstrich dazwischen noch das Zeichen platziert werden soll. Wie aber sollte denn ein 3- oder 4-Takt-Faulenzer aussehen? Ich kenne den so, wie den 2-taktigen, also 2 leere Takte mit einem Faulenzer mit 4 Strichen, zusätzlich mit einer 4 darüber. Wie willst du das in der Partitur darstellen? Die anderen Stimmen haben dann ja vier Takte, während die betreffende ja nur zwei hat - für Finale ein Ding der Unmöglichkeit, prophezeihe ich mal.
Oder soll es - wie beim einfachen Faulenzer - nur ein leerer Takt sein, nur halt mit der entsprechenden Zahl über dem Zeichen? Hieße auch, dass in der Partitur dann eine Stimme nur einen Takt hat, wo die anderen mehr haben - vergleichbar den Mehrtaktpausen, die ja auch nur in den Stimmenauszügen erscheinen.
Ich bin da pessimistisch, aber ich nehme die 3-n Takt-Faulenzer mal bei der nächsten Aktualisierung in die Liste auf.
Strich- und Slashnotation kombiniert - hast du da einen besonderen Wunsch, der sich nicht mit Teiltakten relisieren lässt? Ich habe so bisher alles hinbekommen, manchmal, wenn eine rhythmische Note mit einem Slash per Haltebogen verbunden werden soll, erhalte ich ein zu enges Notenspacing, was wiederum ein Bug sein könnte.
Ist dir die Grafik so wichtig, dass sie in die Liste soll? Die Faulenzerzeichen sehen doch ganz gut aus...
Stimmt schon, aus dem Bauch heraus würde ich auch sagen, dass die Abbreviaturen nicht viel machen, aber wir wissen doch, welch verschlungene Pfade die Finaleprogrammierer mitunter gehen.
Den konkreten Fall der drei- oder viertaktigen Faulenzer halte ich da aber tatsächlich für unrealistisch. Beim zweitaktigen ist es ja noch so, dass weiterhin beide Takte in voller Breite sichtbar sind, lediglich die Einträge sind versteckt, so dass diese Abbreviatur eigentlich wie „leere Linien“ funktioniert, nur, dass halt mittig auf dem Taktstrich dazwischen noch das Zeichen platziert werden soll. Wie aber sollte denn ein 3- oder 4-Takt-Faulenzer aussehen? Ich kenne den so, wie den 2-taktigen, also 2 leere Takte mit einem Faulenzer mit 4 Strichen, zusätzlich mit einer 4 darüber. Wie willst du das in der Partitur darstellen? Die anderen Stimmen haben dann ja vier Takte, während die betreffende ja nur zwei hat - für Finale ein Ding der Unmöglichkeit, prophezeihe ich mal.
Oder soll es - wie beim einfachen Faulenzer - nur ein leerer Takt sein, nur halt mit der entsprechenden Zahl über dem Zeichen? Hieße auch, dass in der Partitur dann eine Stimme nur einen Takt hat, wo die anderen mehr haben - vergleichbar den Mehrtaktpausen, die ja auch nur in den Stimmenauszügen erscheinen.
Ich bin da pessimistisch, aber ich nehme die 3-n Takt-Faulenzer mal bei der nächsten Aktualisierung in die Liste auf.
Strich- und Slashnotation kombiniert - hast du da einen besonderen Wunsch, der sich nicht mit Teiltakten relisieren lässt? Ich habe so bisher alles hinbekommen, manchmal, wenn eine rhythmische Note mit einem Slash per Haltebogen verbunden werden soll, erhalte ich ein zu enges Notenspacing, was wiederum ein Bug sein könnte.
Ist dir die Grafik so wichtig, dass sie in die Liste soll? Die Faulenzerzeichen sehen doch ganz gut aus...
4-taktige Faulenzer sind meiner Ansicht nach so zu schreiben, dass alle 4 Takte auch sichtbar sind, und über dem mittleren Taktstrich befindet sich das Faulenzer-Zeichen (eventuell mit 4 Balken); bei 3-taktigen geht das analog, nur dass das Zeichen im mittleren von 3 Takten zu liegen kommt. Man kann das ja eh selber basteln, aber es gibt eben keine 3 und 4 Balken -- mal davon abgesehen, dass ich das selbst nicht gerne lese ...
Slash-Rhythmische-Notation: Ich kombiniere persönlich gerne Slashes mit diversen (informativen) rhythmischen Angaben, die in einer anderen Ebene stattfinden. Dazu muss ich aber die Töne auf eine Tonhöhe bringen, zum Beispiel a2, die Hilfslinien entfernen und andere Notenköpfe wählen. Könnte man nun die Rhytmische Notation dahingehend verfeinern, dass zum Beispiel die dargestellte Tonhöhe variierbar ist, etc. und das Ganze mit Slashes in einer anderen Ebene kombinieren, wäre das toll.
Slash-Rhythmische-Notation: Ich kombiniere persönlich gerne Slashes mit diversen (informativen) rhythmischen Angaben, die in einer anderen Ebene stattfinden. Dazu muss ich aber die Töne auf eine Tonhöhe bringen, zum Beispiel a2, die Hilfslinien entfernen und andere Notenköpfe wählen. Könnte man nun die Rhytmische Notation dahingehend verfeinern, dass zum Beispiel die dargestellte Tonhöhe variierbar ist, etc. und das Ganze mit Slashes in einer anderen Ebene kombinieren, wäre das toll.
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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Schon. Aber ich kann das ja nicht in einer Abbreviatur benützen; jedenfalls nicht, ohne beispielsweise den 2-taktigen Faulenzer zu opfern.MassMover hat geschrieben:Die vier Balken findest du schon: im Jazzfont mit Wahl-Umschalt-8.
Uli Rennert
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Nochmal: schon, aber es wäre meiner Ansicht nach eine gute Funktion, wenn man das in einem flexibler und detaillierter einstellbaren Abbreviatur-Designer machen könnte. Zusätzlich wäre es übrigens auch denkbar, die Faulenzer ebenfalls mit der Rhythmischen Notation verbinden zu können, analog zu der Idee mit den Slashes, da ich zum Beispiel in Schlagzeugstimmen manchmal gerne die grundsätzliche Wiederholung einer ein- oder -mehrtaktigen Phrase verlangen möchte (nennen wir es zum Beispiel "Groove"), zusätzlich aber noch bestimmte rhythmische Akzente, Kicks, etc. dazuschreiben möchte. (Na ja, das geht eigentlich eh schon, wenn man eben mit mehreren Stilen arbeitet, die sich überlagern.) Auch hier wäre die individuellere Gestaltung der RN sinnvoll.
Uli Rennert
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Notensystemstile bei verknüpften Auszügen
Gut wäre eine Funktion, die es ermöglicht, die Verknüpfung der eingegebenen Notensystemstile in Partitur und verknüpften Stimmenauszügen transparenter zu gestalten. Momentan gibt Finale kein Feedback darüber, ob Stile in der Partitur oder den Auszügen geändert wurden. Es gibt lediglich die Funktion "Notensystemstiöe der Partitut wiederherstellen". Manchmal findet man aber bei der Bearbeitung der Auszüge eine bessere Darstellungweise und möchte genau das umgekehrte machen, nämlich die Stile des Auszuges in der Partitur anzeigen lassen. Ändert man einige Details fehlt jedenfalls bald der Überblick.
Denkbar wäre hier eine ähnliche Verknüpfungsmethode, wie sie es schon für andere Elemente gibt, bei denen einerseits über eine entsprechende farbliche Hervorhebung aufgelöste Verknüpfungen angezeigt, andererseits das Lösen und Wieder-Verknüpfen ermöglicht werden.
Denkbar wäre hier eine ähnliche Verknüpfungsmethode, wie sie es schon für andere Elemente gibt, bei denen einerseits über eine entsprechende farbliche Hervorhebung aufgelöste Verknüpfungen angezeigt, andererseits das Lösen und Wieder-Verknüpfen ermöglicht werden.
Uli Rennert
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Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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- Heiko Kulenkampff
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Noten hinzu kopieren
Ich würde oft gerne Noten aus einem Takt in einen anderen kopieren, ohne die dort schon befindlichen Noten der selben Ebene zu löschen. Also die neuen Noten zu den alten hinzufügen, wobei eventuell Notenlängen bei Bedarf automatisch beschnitten werden oder neue Ebenen automatisch hinzugezogen werden. (das gibt es in Cubase)
Finale 26.3.1, MacBookPro, OS 12.7.1
Mit Teiltakte anwählen läßt sich recht gezielt in einen vorhandenen Takt einsetzen.
Manfred
Manfred
Manfreds Notenpool
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- Heiko Kulenkampff
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Über Cubase kann ich nicht mitreden.
Aber seit ich für mehrere Oratorien Klavierauszüge erstellt habe, weiß ich diese Funktion durchaus zu schätzen, man kann wirklich Passagen in die Mitte eines Taktes einfügen und der Rest wird angepasst.
Was mir bei der der Arbeit eher fehlt: ein weniger umständlicher Weg, wie ich z.B. Vl2 in die 2. Ebene und Vl1 in die 1. kopieren kann.
Manfred
Aber seit ich für mehrere Oratorien Klavierauszüge erstellt habe, weiß ich diese Funktion durchaus zu schätzen, man kann wirklich Passagen in die Mitte eines Taktes einfügen und der Rest wird angepasst.
Was mir bei der der Arbeit eher fehlt: ein weniger umständlicher Weg, wie ich z.B. Vl2 in die 2. Ebene und Vl1 in die 1. kopieren kann.
Manfred
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- Heiko Kulenkampff
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- Registriert: Sa Jun 06, 2009 10:26 am
Generalbaß-Bezifferung
Hi liebe Leute,
was mir nach wie vor fehlt, ist ein mächtiges Werkzeug zur Generalbaßbezifferung. Es muß ja nicht gleich eine Wiedergabefunktion beinhalten, das ist vielleicht wirklich noch zu schwer ... aber es sollte eine komfortable Zusammenstellung von frei rückbaren Zeichen sein, wie das z. B. Vortragsbezeichnungen oder Artikulationszeichen sind.
Es gibt verschiedene Fonts, die z. B. durchgestrichene Zahlen enthalten, die z. B. zu anderen Notensatzprogrammen mitgeliefert werden. Man könnte diese zwar einbeziehen, um dann z. B. im Artikulationswerkzeug neue Zeichen (Gruppieren ...) zu erstellen. Ein Nachteil: Die zusammengesetzten Zeichen sind mitunter im Auswahlfenster kaum noch lesbar.
Ich habe schon etliche Versuche mit dem Selbsterstellen von Bibliotheken gemacht, die aber alle beim Wechsel zu jüngeren Finale-Generationen jeweils nicht mehr funktionierten. Insofern sehne ich eine Lösung herbei, die das jährliche Neugefummel an der Bezifferungsthematik überflüssig macht.
Die Zeichensätze von Ansgar Krause (http://home.arcor.de/ansgarkrause/fonts.htm) sind Geschmackssache. Ich finde sie 50er-Jahre-mäßig und überdies nicht besonders gut lesbar, insbesondere die durchgestrichenen Ziffern. Die vorgeschlagene Ebenenführung kommt mir auch nicht unbedingt praktisch vor, da ja manchmal hohe und tiefe Noten mit Ziffern zu versehen sind und man im grafischen Satz nur wenig Platz hat, Ziffern unterzubringen; so ist man darauf angewiesen, hier flexibel über den Platz bestimmen zu können, wo das Zeichen dann letztlich steht.
Wie auch immer: Für meine Generalbaß-Notationen habe ich bisher noch keine befriedigende Lösung gefunden. Das wird mir nicht allein so gehen.
Nette Grüße
willi- aus Norddeutschland
was mir nach wie vor fehlt, ist ein mächtiges Werkzeug zur Generalbaßbezifferung. Es muß ja nicht gleich eine Wiedergabefunktion beinhalten, das ist vielleicht wirklich noch zu schwer ... aber es sollte eine komfortable Zusammenstellung von frei rückbaren Zeichen sein, wie das z. B. Vortragsbezeichnungen oder Artikulationszeichen sind.
Es gibt verschiedene Fonts, die z. B. durchgestrichene Zahlen enthalten, die z. B. zu anderen Notensatzprogrammen mitgeliefert werden. Man könnte diese zwar einbeziehen, um dann z. B. im Artikulationswerkzeug neue Zeichen (Gruppieren ...) zu erstellen. Ein Nachteil: Die zusammengesetzten Zeichen sind mitunter im Auswahlfenster kaum noch lesbar.
Ich habe schon etliche Versuche mit dem Selbsterstellen von Bibliotheken gemacht, die aber alle beim Wechsel zu jüngeren Finale-Generationen jeweils nicht mehr funktionierten. Insofern sehne ich eine Lösung herbei, die das jährliche Neugefummel an der Bezifferungsthematik überflüssig macht.
Die Zeichensätze von Ansgar Krause (http://home.arcor.de/ansgarkrause/fonts.htm) sind Geschmackssache. Ich finde sie 50er-Jahre-mäßig und überdies nicht besonders gut lesbar, insbesondere die durchgestrichenen Ziffern. Die vorgeschlagene Ebenenführung kommt mir auch nicht unbedingt praktisch vor, da ja manchmal hohe und tiefe Noten mit Ziffern zu versehen sind und man im grafischen Satz nur wenig Platz hat, Ziffern unterzubringen; so ist man darauf angewiesen, hier flexibel über den Platz bestimmen zu können, wo das Zeichen dann letztlich steht.
Wie auch immer: Für meine Generalbaß-Notationen habe ich bisher noch keine befriedigende Lösung gefunden. Das wird mir nicht allein so gehen.
Nette Grüße
willi- aus Norddeutschland
Irren ist menschlich.
Zoom in den Zeichen-Design Dialogen (nur Mac?)
siehe: http://www.finaleforum.superflexible.ne ... php?t=3114
siehe: http://www.finaleforum.superflexible.ne ... php?t=3114
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1914
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Ich will: Kopieren wie früher!
Auf meinem Wunschzettel steht ganz fett: Das Kopieren von Taktinhalten soll wieder so funktionieren wie vor Version 2009! Will sagen: Man soll bitteschön wieder kopieren können, ohne Fehlermeldung einen angeblich fehlenden Font betreffend, wenn man Vortragsangaben im Takt verwendet; man soll kopieren können, ohne dass für Vortragsangaben eine neue Kategorie angelegt und damit das Vortragsangaben-Tool zugemüllt wird; man soll kopieren können, ohne dass man Vorschlagsnoten neu eingeben muss (Vorschlagsnoten am Taktende werden beim Kopieren nämlich an den Taktanfang des Folgetakts verschoben).
Mit einem Wort: Kopieren wie früher. Mehr will ich gar nicht. Ist das zu viel verlangt?
Mit einem Wort: Kopieren wie früher. Mehr will ich gar nicht. Ist das zu viel verlangt?
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''