Hallo beisammen,
Also ich habe folgendes Problem:
Ich würde gerne in (transponierenden) Stimmen immer wieder kurz Takte mit Gesang (oder ähnlichem) einschieben, die allerdings klingend notiert werden sollten. Zur besseren Lesbarkeit würde ich aber gerne haben, dass die Vorzeichen nicht immer geändert werden.
Ich habs jetzt soweit geschafft, dass ich entweder gar keine Vorzeichen mehr habe (einen neuen Notensystemstil definieren und die Vorzeichen wegblenden), oder eben die klingenden Vorzeichen, was ich eigentlich auch nicht haben will. Ein Problem ist es vor allem bei beginn einer neuen Akkolade, da ja dort am Anfang die Vorzeichen stehen (sonst könnte ich es eh einfach ausblenden).
Schlimmstenfalls könnt ich auch damit leben, dass Finale einzelne Takte in bestimmten Stimmen nicht spielen soll, kann man das irgendwo definieren?
Herzlichen Dank, so mir jemand helfen kann.
Christian
Finale 2011
Transposition ändern, aber nicht anzeigen
Re: Transposition ändern, aber nicht anzeigen
Habe den Sinn Deiner Frage, also warum Du das so haben willst nicht ganz verstanden. Würde Dir ein Notesystemstil weiterhelfen, bei dem man zeitweilig eine andere Transposition definieren kann? Das geht.
Wenn Du alles, was nicht hörbar sein soll z. B. in Ebene 4 verschiebst, kannst Du diese Ebene in den Dokument-Optionen von der Wiedergabe ausschliessen.chuchu hat geschrieben:Schlimmstenfalls könnt ich auch damit leben, dass Finale einzelne Takte in bestimmten Stimmen nicht spielen soll, kann man das irgendwo definieren?
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
Ich weiß, dass das mancherorts anders gehandhabt wird, aber die einzig richtige Variante von Bläsern, die zwischendurch mal ein paar Takte singen sollen, ist es, den Gesang dann ebenfalls in der Transposition des Instruments zu schreiben, denn der Bläser denkt schließlich in seiner Tonart. Ihn (der ja ohnehin in der Regel kein ausgebildeter Sänger ist) dann auch noch ad hoc in eine für ihn andere Tonart springen zu lassen halte ich für ein Unding!
Wenn es aus irgendwelchen Gründen dennoch anders gemacht werden soll, könnte das mit einem Notensystemstil funktionieren, welcher die klingende Transposition einstellt, allerdings „chromatisch“.
Wie du das Problem am Zeilenanfang löst, weiß ich allerdings auch nicht. Die Funktion „Andere Tonart für Anzeige“ ist Gottlob noch nicht erfunden.
Wahrscheinlich geht es tatsächlich nur über eine stummgeschaltete Ebene, in der die Noten „falsch“ eingegeben werden, da brauchst du dann auch keinen Notensystemstil.
Wenn es aus irgendwelchen Gründen dennoch anders gemacht werden soll, könnte das mit einem Notensystemstil funktionieren, welcher die klingende Transposition einstellt, allerdings „chromatisch“.
Wie du das Problem am Zeilenanfang löst, weiß ich allerdings auch nicht. Die Funktion „Andere Tonart für Anzeige“ ist Gottlob noch nicht erfunden.
Wahrscheinlich geht es tatsächlich nur über eine stummgeschaltete Ebene, in der die Noten „falsch“ eingegeben werden, da brauchst du dann auch keinen Notensystemstil.
Danke jedenfalls, habs jetzt mit dem verschieben in eine andere Ebene und stummschalten gelöst, konkret gehts nicht so sehr, die richtigen Tonhöhen zu singen, sondern mehr eine Art "grafische" Notation für Geräusche, weswegen ichs in der Partitur schöner finde, es "klingend" zu notieren (vor allem bei Instrumente die mehr als eine Oktav transponieren wie Bskl.).
Danke jedenfalls.
Danke jedenfalls.