Hallo zusammen,
ich arbeite teilweise an Stücken, die schon älter sind, aber immer mal wieder was Neues hinzubekommen, d. h. einen neuen Satz, was wiederum heißt, eine neue Datei. Da ich alle Einstellungen und insbesondere die ganze Latte an Vortragsangaben etc. behalten und wieder verwenden möchte, mache ich jedesmal von der neuesten Datei eine Kopie mittels "speichern als". Der Vorteil liegt auf er Hand, der Nachteil ist aber, dass ich damit einige Vorzüge von Finale 2007 nicht nutzen kann (dass z. B. bei zwei Ebenen die Artikulationszeichen automatisch richtig gesetzt werden).
Frage: Kann ich der neuen "alten Datei" nicht beibringen, dass die Einstellungen so gelten sollen, als hätte ich eine neue "neue Datei" in 2007 erstellt. (Hab ich mich jetzt deutlich ausgedrückt, oder sind jetzt alle verwirrt?)
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Thomas Hauber
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Thomas
win10, Fin V.27
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"Ein guter Hürdenläufer nimmt die Hürde knapp!"
"Was ist da los mit dem Gedicht?
Die letzte Zeile, sie reimt sich kaum!"
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stefan schickhaus
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Hallo Thomas,
den Artikulationszeichen ist die neue Positionierungsoption doch schnell beigebracht - man muss nur jedes Zeichen einmal "öffnen" und das entsprechende Häkchen setzen.
Eigentlich ist ja auch ganz gut, dass Finale alte Dateien nicht auf den "neuen Stand" bringt, denn dann wäre nicht mehr gewährleistet, dass alles noch so sitzt, wie man es gespeichert hatte.
den Artikulationszeichen ist die neue Positionierungsoption doch schnell beigebracht - man muss nur jedes Zeichen einmal "öffnen" und das entsprechende Häkchen setzen.
Eigentlich ist ja auch ganz gut, dass Finale alte Dateien nicht auf den "neuen Stand" bringt, denn dann wäre nicht mehr gewährleistet, dass alles noch so sitzt, wie man es gespeichert hatte.
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
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Thomas Hauber
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Hallo Stefan,stefan schickhaus hat geschrieben:...dass alles noch so sitzt, wie man es gespeichert hatte.
danke erstmal für den Tipp, der natürlich funktioniert. So ganz zufrieden bin ich aber noch nicht. In meinem Fall ist es mir ja völlig egal, ob Finale im Notenbild dann was ändert, ich lösche die Noten sowieso komplett. Ich behalte nur die Notensysteme und eben die Artikulations- bzw. Vortragszeichen. Alles andere wird neu gemacht.
Wenn ich eine neue Datei in Finale 2ßß7 öffne, dann sind die Einstellungen so, wie ich es haben möchte. Öffne ich hingegen eine ältere Datei mit Finale 2007 , um die Datei dann zu kopieren, sind halt dann die Einstellungen nicht mehr so. Ich hätte gehofft, es gibt da einen ominösen Klick, der das ratzfatz macht. Gibts aber dann wahrscheinlich nicht.
Thomas
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stefan schickhaus
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Wenn es nur das ist: Du kannst die Artikulationen mittels einer Bibliothek in ein neues Dokument hineinladen.
Auch ich überschreibe eigentlich immer alte Dateien, gerade weil mir viele Grundeinstellungen neuer Finale-Dateien nicht gefallen (Bogenkrümmung, Taktstrichdicke etc.) und es mühsam ist, alle Parameter wieder neu anzupassen. Allerdings ist das nicht gesund, wie ich schon wiederholt erfahren musste. Dann manchmal verhalten sich uralte Dateien merkwürdig, bergen Unzuverlässigkeiten, die man bei frisch erstellten Dateien nicht hat. Jedenfalls warnt Klemm davor, immer die ollen Kamellen wieder neu aufzufüllen. Leider.
Auch ich überschreibe eigentlich immer alte Dateien, gerade weil mir viele Grundeinstellungen neuer Finale-Dateien nicht gefallen (Bogenkrümmung, Taktstrichdicke etc.) und es mühsam ist, alle Parameter wieder neu anzupassen. Allerdings ist das nicht gesund, wie ich schon wiederholt erfahren musste. Dann manchmal verhalten sich uralte Dateien merkwürdig, bergen Unzuverlässigkeiten, die man bei frisch erstellten Dateien nicht hat. Jedenfalls warnt Klemm davor, immer die ollen Kamellen wieder neu aufzufüllen. Leider.
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Re: ältere Dateien öffnen
Hallo Thomas,Thomas Hauber hat geschrieben:Hallo zusammen,
Kann ich der neuen "alten Datei" nicht beibringen, dass die Einstellungen so gelten sollen, als hätte ich eine neue "neue Datei" in 2007 erstellt
_ hatte ähnliches Problem beim Umstieg von Finale 2005 auf Allegro 2007.
_ Und zwar konnte ich die Artikulationen, welche im neuen Programm zur Verfügung stehen,
in einem Stück, welches ich mit SongWriter 2005 erstellt hatte, gar nicht anwählen.
_ Meine Lösung war, eine neue Datei zu erstellen, wobei ich die Anzahl der Notensysteme, die Taktart und die Vorzeichenwahl so vorgebe, dass sie dem 1. ganzen Takt des zu übernehmenden Stückes entsprechen.
_ Danach in der neuen Datei viele Takte anzufügen, dass sie mehr Takte als in der Vorlage zählt.
_ Dann schalte parallel das Originalstück auf, markiere alle Takte, kopiere sie,
markiere in der neuen Datei auch alle Takte und füge mit 'Strg V' die kopierten Takte ein.
_ Bei Taktwechsel, muss man allerdings nacharbeiten.
_ Gruß
Erhy
Erhy, mit dem Umkopieren von Notentext kopierst du zwar evtl. z.B. alte Artikulations-Zeichen in die neue Vorlage, aber kaum alle möglichen Einstellungen (Schriftarten, Bogendicken, Strichstärken und was es sonst noch Schönes in den Dokument-Optionen zu wuseln gibt).
Die meisten Einstellungen lassen sich aber doch in neue Dateien übernehmen mit "Bibliothek speichern >> Dokumentoptionen" der alten Datei und in der neuen wieder hereinholen, alle selbst erstellten Zeichen ebenfalls über Bibliotheken. Umgekehrt ginge es auch: Z.B. die Artikulationszeichen einer neuen Finale-Version, die bei Mehrstimmigkeit flippen, in die alte Datei übernehmen.
Ich mach's übrigens genau wie Thomas Hauber, ich benutze immer eine der zuletzt erstellten Datei mit "Speichern als..." als Vorlage für neue. Das hat den Vorteil, daß man Änderungen, die man auch in Zukunft so benutzen möchte, nicht zweimal machen muß, nämlich einmal in der gerade bearbeiteten Datei und ein zweites Mal in der Startdatei oder einem Template. Es hat wohl auch ein paar Nachteile, aber andere Arbeitsweisen haben dafür andere.
Die meisten Einstellungen lassen sich aber doch in neue Dateien übernehmen mit "Bibliothek speichern >> Dokumentoptionen" der alten Datei und in der neuen wieder hereinholen, alle selbst erstellten Zeichen ebenfalls über Bibliotheken. Umgekehrt ginge es auch: Z.B. die Artikulationszeichen einer neuen Finale-Version, die bei Mehrstimmigkeit flippen, in die alte Datei übernehmen.
Ich mach's übrigens genau wie Thomas Hauber, ich benutze immer eine der zuletzt erstellten Datei mit "Speichern als..." als Vorlage für neue. Das hat den Vorteil, daß man Änderungen, die man auch in Zukunft so benutzen möchte, nicht zweimal machen muß, nämlich einmal in der gerade bearbeiteten Datei und ein zweites Mal in der Startdatei oder einem Template. Es hat wohl auch ein paar Nachteile, aber andere Arbeitsweisen haben dafür andere.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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Bin gerade wieder dabei, Noten von Finale Songwriter 2005 nach Finale Allegro 2007 zu transferieren.Tausig hat geschrieben:die Artikulationszeichen einer neuen Finale-Version in die alte Datei übernehmen.
. Leider finde ich in den Bibliotheken keine Datei, welche für die Artikulationszeichen zuständig zu sein scheint.
. Ist dies eine Minderleistung von Allegro gegenüber der Finale Vollversion?
. So fahre ich eben so fort, wie ich es zuvorletzt geschildert habe.
Grüße
. und danke für Tipps
Erhy PS. Meine Bibliotheksdateien, welche in Allegro zu finden sind:
"Akkordbezeichnungen (Arial).LIB"
"Akkordbezeichnungen (Jazz Text).LIB"
"Akkordbezeichnungen erweitert (Arial).LIB"
"Akkordbezeichnungen erweitert (Jazz Text).LIB"
"Alternative TAB-Schlüssel 1.LIB"
"Alternative TAB-Schlüssel 2.LIB"
"Generalbass.lib"
"Griffbildstile.LIB"
"Instrumenten-Liste (GM).LIB"
"Perkussionstabellen.LIB"
"Strich-Akkorde (Arial).LIB"
"Strich-Akkorde (Jazz Text).LIB"
Finden brauchste keine, du kannst sie auch selber erstellen, vorausgesetzt, Songwriter erlaubt das: Menü "Datei >> Bibliothek speichern..."; in der folgenden Dialagbox kannst du dann auswählen, ob du Artikulationen, Dokument-Optionen etc. abspeichern willst. Falls das mit Songwriter nicht möglich ist, bleibt aber wohl nur die Übernahme von Zeichen nach deiner Methode, die allerdings -- falls Songwriter wenigstens das erlaubt -- durch Einfügen kopierten Notentextes statt durch Überschreiben bestehender Takte wesentlich unkomplizierter wäre (in Finale Menü "Bearbeiten >> Einfügen", ab 2006 Strg-I).
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