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alter-tümeln?
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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So, die Profs haben ihren Senf dazugegeben:
Der von mir gesuchte Schlüssel ist wirklich ein nach unten oktavierender Violinschlüssel (Tenorschlüssel), der meiner Renaissance-Professorin nur aus Palestrina-Ausgaben bekannt ist. Sie weiß allerdings auch nciht, ob es eine italienische Besonderheit und dort weiter verbreitet ist. Das werd ich die nächsten Tage noch in Erfahrung bringen.
Den anderen von mir entdeckten Schlüssel, der so ähnlich aussieht, habe ich wiedergefunden. Die Prof meinte, das sei ein normaler C-Tenorschlüssel (siehe Anhang Seite 5).
Zu der C1- bis C4-Schlüssel-Bezeichnung: In der Renaissance war das wohl gängige Praxis, die Schlüssel so zu benennen. Allerdings habe ich vergessen, nach Theoretikern aus dieser Zeit zu fragen, die die so benannt haben. Das hat sich dann bis heute in die genannten Schlüssel (Sopran-, Alt-, ...) geändert.
Der von mir gesuchte Schlüssel ist wirklich ein nach unten oktavierender Violinschlüssel (Tenorschlüssel), der meiner Renaissance-Professorin nur aus Palestrina-Ausgaben bekannt ist. Sie weiß allerdings auch nciht, ob es eine italienische Besonderheit und dort weiter verbreitet ist. Das werd ich die nächsten Tage noch in Erfahrung bringen.
Den anderen von mir entdeckten Schlüssel, der so ähnlich aussieht, habe ich wiedergefunden. Die Prof meinte, das sei ein normaler C-Tenorschlüssel (siehe Anhang Seite 5).
Zu der C1- bis C4-Schlüssel-Bezeichnung: In der Renaissance war das wohl gängige Praxis, die Schlüssel so zu benennen. Allerdings habe ich vergessen, nach Theoretikern aus dieser Zeit zu fragen, die die so benannt haben. Das hat sich dann bis heute in die genannten Schlüssel (Sopran-, Alt-, ...) geändert.
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Finale 27 auf Windows 10
Hier ist ebenfalls die Rede von C1-, C2-Schlüsseln usw.:
http://www.dolmetsch.com/musictheory14.htm
Ob das historische Bezeichnungen sind, wird auch dort allerdings nicht erwähnt, mir waren sie neu. Interessanterweiser gibt es dort ein Beispiel mit einem C-Schlüssel im dritten Zwischenraum (= oktavierender Violinschlüssel), und es heißt dazu: "... is found in some nineteenth century arrangements ..." Das ist halt ebenso eine spätere Sonderlösung wie der kombinierte G-C-Schlüssel mit falsch plaziertem C-Schlüssel.
http://www.dolmetsch.com/musictheory14.htm
Ob das historische Bezeichnungen sind, wird auch dort allerdings nicht erwähnt, mir waren sie neu. Interessanterweiser gibt es dort ein Beispiel mit einem C-Schlüssel im dritten Zwischenraum (= oktavierender Violinschlüssel), und es heißt dazu: "... is found in some nineteenth century arrangements ..." Das ist halt ebenso eine spätere Sonderlösung wie der kombinierte G-C-Schlüssel mit falsch plaziertem C-Schlüssel.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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