Hallo,
in einem der letzten Beiträge habe ich gelesen, das Scannen sei eine brauchbare Möglichkeit, nach Finale zu importieren. Hat jemand von Euch Erfahrung mit smartscore (prof.)? Wie sind da die Erkennungsergebnisse bei mehrstimmigen Notenzeilen (Klavier-/Orgelmusik)?
Ich wäre für Hinweise dankbar.
Gruß, ohnesorg
Scannen
Hallo Ohnesorg
Ich arbeite mit Finale PrintMusic 2006, zu dem auch SmartScore Light gehört. Ich habe einen Test gemacht. Das Ergebnis ist nicht überwältigend. Ich muss mich dem Scannen-Grundtenor in diesem Forum anschliessen: Mit etwas Übung beim Eingeben ist Eingeben nicht langsamer als Scannen und Nacharbeiten.
Gruss
Norbert
Ich arbeite mit Finale PrintMusic 2006, zu dem auch SmartScore Light gehört. Ich habe einen Test gemacht. Das Ergebnis ist nicht überwältigend. Ich muss mich dem Scannen-Grundtenor in diesem Forum anschliessen: Mit etwas Übung beim Eingeben ist Eingeben nicht langsamer als Scannen und Nacharbeiten.
Gruss
Norbert
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- Beiträge: 1372
- Registriert: So Jan 04, 2004 6:57 pm
Meiner Erfahrung nach sind die Scan-Ergebnisse eher durchwachsen. Bei wenig anspruchsvollen Dokumenten, z.B. einfachen homophonen Sätzen ist die Erkennungsrate ganz gut. Sobald allerdings komplexere Notationen im Spiel sind, steigt die Fehlerrate stark an und man muss Vieles von Hand nachbearbeiten oder gleich ganz neu eingeben.
Ich habe vor einiger Zeit mehrere Scanprogramme u.a. mit Klavierstücken von Chopin und Debussy ausprobiert. Die Vorlagen waren absolut scharf und ohne Farbflecken o.ä. Die produzierten Resultate hatten allerdings durchweg eine Fehlerquote von über 30%. Von einer Alternative zum Dokumentenaustausch würde ich bei solchen Ergebnissen nicht sprechen. Wenn man sowieso alles nachbearbeiten muss, kann man auch MIDI-Dateien verwenden oder die Noten gleich komplett neu eingeben bzw. einspielen.
Ich habe vor einiger Zeit mehrere Scanprogramme u.a. mit Klavierstücken von Chopin und Debussy ausprobiert. Die Vorlagen waren absolut scharf und ohne Farbflecken o.ä. Die produzierten Resultate hatten allerdings durchweg eine Fehlerquote von über 30%. Von einer Alternative zum Dokumentenaustausch würde ich bei solchen Ergebnissen nicht sprechen. Wenn man sowieso alles nachbearbeiten muss, kann man auch MIDI-Dateien verwenden oder die Noten gleich komplett neu eingeben bzw. einspielen.