Also, vielleicht habe ich wirklich etwas übersehen, aber ich wüsste gerne, wie man in der Partitur - wenn man schon viel geschrieben hat - Instrumente in der Reihenfolge nachträglich ändern kann. Normalerweise legt man das zu Beginn fest, aber was ist, wenn ich mich doch umentscheide, die Anordnung z.B. anders als gewöhnlich vorzunhemen?
Ich habe eine Vivaldi Handschrift, bei der die Oboen oben und die Flöten darunter stehen... wie ändert man so etwas das nachträglich ohne viel Chaos?
Vielen Dank schon im Voraus.
Instrumente in der Partitur nachträglich tauschen
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- Registriert: So Jan 04, 2004 6:57 pm
Du kannst die vertikale Position z.B. in der fortlaufenden Ansicht mit dem Notensystemwerkzeug verändern. Also einfach die Systeme oder Systemgruppen an die Position ziehen, an die sie sollen.
Anschließend die Systemabstände ggf. noch mit Notensystem > Abstände der Notensysteme ändern angleichen und fertig.
In deinem Fall würde ich das Oboensystem etwas nach oben und das Flötensystem nach unten schieben, so dass sie ihre Position tauschen. Finale erkennt automatisch, dass die Reihenfolge geändert wurde. Mit o.g. Menüpunkt lassen sich die Abstände dann wieder vereinheitlichen.
Anschließend die Systemabstände ggf. noch mit Notensystem > Abstände der Notensysteme ändern angleichen und fertig.
In deinem Fall würde ich das Oboensystem etwas nach oben und das Flötensystem nach unten schieben, so dass sie ihre Position tauschen. Finale erkennt automatisch, dass die Reihenfolge geändert wurde. Mit o.g. Menüpunkt lassen sich die Abstände dann wieder vereinheitlichen.
Dorico 5, Finale 2006c, Windows 11
Ich habe bei dieser Vorgehensweise immer ein flaues Gefühl im Magen. Sie ist so untypisch für Finale, so richtig innovatives WYSIWYG, was sich so richtig intuitiv erschließen lässt, fast schon Apple-like.
Da bei Finale normalerweise nichts intuitiv erfasst werden kann, sondern fast alles „um die Ecke gedacht“ realisiert ist, habe ich immer das Gefühl, die Möglichkeit zum Systeme-mit-der-Maus-Anfassen-und-Verschieben ist ein Programmierfehler aus einer anderen Welt.
Fast so, als würde ich mit der Bahn fahren, drei mal umsteigen müssen, und jeder Anschluss ist pünktlich. Ein sicheres Anzeichen für den kurz bevorstehenden Weltuntergang...
teuflisch
MM
Da bei Finale normalerweise nichts intuitiv erfasst werden kann, sondern fast alles „um die Ecke gedacht“ realisiert ist, habe ich immer das Gefühl, die Möglichkeit zum Systeme-mit-der-Maus-Anfassen-und-Verschieben ist ein Programmierfehler aus einer anderen Welt.
Fast so, als würde ich mit der Bahn fahren, drei mal umsteigen müssen, und jeder Anschluss ist pünktlich. Ein sicheres Anzeichen für den kurz bevorstehenden Weltuntergang...
teuflisch



MM